Arthur Hayes, Mitgründer von BitMEX, prognostiziert eine Konsolidierung bei Layer-1-Blockchains. Er sieht Ethereum und Solana als die langfristig überlebensfähigsten Netzwerke. Andere L1s kritisiert er als VC-gesteuert und mit dem Risiko von massivem Wertverlust behaftet.
Hayes argumentiert, dass viele alternative L1-Blockchains primär durch Hype und Investitionen von Risikokapitalgebern angetrieben werden, anstatt durch echte Akzeptanz und Nutzen in der Krypto-Community.
Ethereum wird von Hayes als führende Plattform für dezentrale Applikationen (dApps) und DeFi-Protokolle hervorgehoben. Er prognostiziert, dass Ethereum die Marke von 5.000 US-Dollar erreichen wird, bevor Solana die 300 US-Dollar erreicht.
Alternative L1s, wie Monad, werden als ‚VC-Coins mit hohem FDV und geringem Float‘ bezeichnet, mit dem Risiko eines Preissturzes von bis zu 99 %.
Solana wird als Alternative mit hohem Durchsatz und niedrigen Transaktionskosten positioniert. Hayes hebt auch das starke Wachstum von Stablecoins auf Solana hervor sowie die überlegene Benutzerfreundlichkeit.
Hayes warnt davor, dass die meisten neuen Layer-1-Netzwerke scheitern werden. Er erwartet, dass nur wenige Protokolle, darunter Bitcoin, Ethereum, Solana und Zcash, den nächsten Zyklus überstehen werden.
Speziell zu Monad äußerte Hayes Bedenken hinsichtlich des MON-Tokens und bezeichnete das Projekt als ein ‚VC-Abwurfmodell‘, bei dem Gründer und Investoren auf Kosten der Kleinanleger profitieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass Hayes‘ Aussagen subjektiv sind und keine finanzielle Beratung darstellen. Der Kryptomarkt ist volatil und mit Risiken verbunden.
