Das X402-Ökosystem expandiert rasant, und Solana etabliert sich als führendes Netzwerk für Zahlungen in diesem Bereich. Solana verzeichnete ein Allzeithoch im täglichen Zahlungsvolumen und ist somit das aktivste Netzwerk für diese Art von Transaktionen. Dies unterstreicht Solanas Bedeutung für Micropayments und API-Anwendungen.
Solana hat im Bereich der X402-Transaktionen ein bemerkenswertes Wachstum erlebt. Am 30. November wurde ein Allzeithoch von rund 380.000 US-Dollar im täglichen Zahlungsvolumen erreicht. Dies entspricht einem Wachstum von etwa 750 % im Vergleich zur Vorwoche. Die niedrigen Transaktionskosten von 0,00025 US-Dollar und die schnelle Abwicklungszeit von 400 Millisekunden machen Solana besonders attraktiv für Micropayments.
Das X402-Protokoll, basierend auf dem HTTP-402-Statuscode, ermöglicht es APIs, Apps und KI-Agenten, eine Zahlungsanforderung zu senden, bevor Inhalte oder Rechenleistung bereitgestellt werden. Es handelt sich um ein Protokoll für Pay-per-Request-Stablecoin-Transfers, das über Vermittler abgewickelt wird. Das Protokoll ist primär für den „Back-End“ des Internets konzipiert.
Die steigende Nutzung von X402 festigt Solanas Position als Netzwerk, das sich ideal für Maschinen- und API-Micropayments eignet. Es geht also um mehr als nur Memecoins und High-Frequency-Trading.
Unternehmen wie Kalshi nutzen Solana, um Prediction-Market-Flows und Stablecoin-Aktivitäten On-Chain zu fördern. Solana Pay ist ein dezentrales, erlaubnisloses und Open-Source-Zahlungsprotokoll, das diese Entwicklung unterstützt.
Zu den Anwendungsfällen gehören KI-Agenten, die autonom für API-Zugriffe, Datenfeeds und Rechenressourcen bezahlen. Ebenso können Entwickler-APIs pro Anfrage monetarisiert werden, und Content-Ersteller könnten Micropayments für Artikel oder Bilder verlangen. Auch IoT-Sensordaten könnten durch Micropayments für Sensorwerte von DePIN-Netzwerken abgerechnet werden.
