Das schwedische Fintech-Unternehmen Klarna geht eine strategische Partnerschaft mit der Kryptobörse Coinbase ein. Ziel ist die Akzeptanz institutioneller Stablecoin-Finanzierungen zur Diversifizierung der Kapitalquellen.
Klarna wird im Rahmen dieser Zusammenarbeit kurzfristige Finanzierungen von institutionellen Anlegern in Form von USDC (USD Coin) aufnehmen. Dabei wird die kryptonative Infrastruktur von Coinbase genutzt, die bereits über 260 Unternehmen weltweit unterstützt.
Stablecoins eröffnen uns Zugang zu einer völlig neuen Klasse institutioneller Investoren und ermöglichen eine Diversifizierung, die vor Jahren undenkbar war.
Diese neue Finanzierungsquelle ergänzt Klarnas bestehende Kanäle wie Konsumenteneinlagen, langfristige Schulden und Commercial Papers. Es wird erwartet, dass dies Klarna hilft, auf USD-ähnliche Finanzierungen zuzugreifen, Kapitalkosten zu senken und die Liquiditätsverwaltung zu verbessern.
Die Initiative zur Stablecoin-Finanzierung ist von Klarnas eigenen Krypto-Diensten für Verbraucher und Händler getrennt, deren Ausbau für 2026 geplant ist. Klarna hatte kürzlich auch seinen eigenen Stablecoin, KlarnaUSD, vorgestellt, der ebenfalls 2026 auf der Tempo-Blockchain eingeführt werden soll.
Klarna weist darauf hin, dass die Initiative regulatorischen, marktbezogenen und operativen Risiken unterliegt.




