MANTRA: 300M OM Token Burn – Rettung oder Risiko?

MANTRA CEO initiiert einen massiven Token Burn! 300 Millionen OM-Token sollen vernichtet werden, um das Vertrauen nach einem 90%-Crash zurückzugewinnen. Ist dies die Rettung oder ein verzweifelter Versuch, Fiatverluste zu begrenzen?

Der OM-Token erlebte kürzlich einen dramatischen Preisverfall, der die Krypto-Community schockierte. John Patrick Mullin, CEO von MANTRA, reagiert nun mit einer beispiellosen Maßnahme: Er initiiert den Burn von 150 Millionen OM-Token. Dies soll das Vertrauen in das Projekt wiederherstellen und die Stabilität des Tokens gewährleisten. Doch reicht das aus, um die Fiatverluste der Anleger zu kompensieren? Ein Artikel über Kryptogeld vs. Fiatgeld kann hier weitere Einblicke geben.

Die Burn-Initiative von Mullin ist ein klares Signal an die Gemeinschaft. Er plant, seine gesamte persönliche Zuteilung von 150 Millionen OM-Token zu vernichten. Dies ist ein substanzieller Schritt, um das Vertrauen wiederherzustellen, nachdem der Token fast 90% seines Wertes verloren hatte. Solch ein Schritt ist in der Krypto-Welt unüblich.

Neben dem Burn seiner eigenen Token plant Mullin eine DAO-Abstimmung, um weitere 150 Millionen OM-Token zu verbrennen, die dem Team zugewiesen sind. Insgesamt sollen also 300 Millionen Token aus dem Verkehr gezogen werden. Laut Mantra teilt Details entspricht das bei aktuellen Preisen einem Wert von ca. 174 Millionen US-Dollar.

Die Verbrennung der Anreize könnte kontraproduktiv sein, da sie die langfristige Bindung und Motivation des Teams schwächen könnte.

Kritiker, wie Ran Neuner von Crypto Banter, warnen, dass die Verbrennung der Team-Token langfristig die Motivation des Teams untergraben könnte. Es stellt sich die Frage: Ist dies ein notwendiges Opfer, um das Vertrauen der Gemeinschaft zurückzugewinnen, oder ein riskanter Schachzug, der das Projekt langfristig schwächt? Mehr Informationen zum Verstehen des Wirtschaftsmodells hinter Krypto-Projekten sind online verfügbar.

Parallel zum Token-Burn plant MANTRA ein Buyback-Programm, dessen Details in Kürze veröffentlicht werden sollen. Mullin betonte, dass das Team „rund um die Uhr“ an der Stabilisierung der Situation arbeitet. Solche Programme sind üblich, um Abwärtsdruck zu reduzieren, es kommt aber auf die Ausgestaltung an.

Um die Transparenz zu gewährleisten, soll die Gemeinschaft per DAO-Abstimmung über die Verbrennung der 300 Millionen Token entscheiden. Diese dezentrale Entscheidungsfindung soll sicherstellen, dass die Maßnahmen von den Stakeholdern getragen werden. Doch wie hoch wird die Wahlbeteiligung ausfallen?

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Maßnahmen von MANTRA greifen und das Vertrauen der Investoren zurückgewonnen werden kann. Beobachter der Szene, vor allem Short/Long Term Holder, schauen nun genau auf die On-Chain Daten. Es gilt, die Nachhaltigkeit dieser Strategie zu beweisen.