Die Krypto-Community blickt gebannt auf XRP. Nach Monaten der Resilienz steht der Token vor einer entscheidenden Hürde. Doch eine explosionsartige Zunahme der Netzwerkaktivität deutet auf etwas Großes hin – ist der nächste Preis-Sprung nah?
In den letzten Monaten hat XRP seine Resilienz im Kryptomarkt unter Beweis gestellt und trotzt unsicheren Marktbedingungen. Nach einem stetigen Anstieg steht XRP nun vor einer kritischen Widerstandszone bei 2,10–2,20 USD. Dieses Niveau ist entscheidend für die nächste große Bewegung des Assets. Trotz dieser Hürde deuten aktuelle Daten, insbesondere On-Chain-Metriken, auf eine starke unterliegende Netzwerkaktivität hin, die den bullischen Fall stützt.
Ein bemerkenswerter Aspekt der aktuellen Dynamik ist der sprunghafte Anstieg der Netzwerkaktivität. Laut Daten von Glassnode ist die Aktivität im XRP-Netzwerk innerhalb von 24 Stunden um 67,50% gestiegen. Die Anzahl der aktiven Adressen im XRP Ledger kletterte von 27.352 auf 40.366.
Dieser signifikante Zuwachs an aktiven Adressen signalisiert eine wachsende Nutzerbeteiligung und eine steigende Nachfrage. Solche On-Chain-Metriken sind oft Vorboten einer bedeutenden Preisbewegung und deuten darauf hin, dass XRP nahe an einem kritischen Wendepunkt steht.
Kryptoanalyst Ali Martinez hebt das inverse Kopf-Schulter-Muster hervor, das traditionell als Signal für eine potenzielle Trendwende gilt. Sollte es sich bestätigen, könnte XRP einen Ausbruch in Richtung von 2,70 USD erleben.
Analyst Dark Defender prognostiziert sogar ein noch ehrgeizigeres Ziel von 3,75 USD, sofern die aktuelle Dynamik anhält. Diese Prognose basiert auf starken RSI-Werten und dem Durchbruch über wichtige Widerstandsniveaus.
Eine weitere treibende Kraft hinter der aktuellen Erholung ist die verstärkte Akkumulation durch große Investoren, bekannt als Wale. In den letzten Monaten gab es eine signifikante Zunahme der Walaktivität, belegt durch den Kauf von über 1 Milliarde XRP-Tokens in nur zwei Tagen. Diese Akkumulation unterstützt die bullische Narrative.
XRP befindet sich derzeit bei etwa 2,10 USD, zeigt Resilienz, doch es gibt technische Warnsignale. Das 200-Tage-EMA steht kurz vor der Unterquerung des 200-Tage-SMA, was auf eine Schwächung der Dynamik hindeuten kann. Dies erhöht den Druck auf die Bullen, die Unterstützung bei 1,95 USD zu verteidigen.
In den kommenden Tagen wird entscheidend sein, ob die Bullen den Aufschwung aufrechterhalten oder ob eine tiefere Konsolidierung bevorsteht. Mit steigender Netzwerkaktivität und Interesse der Investoren könnte dieser Preisbereich die nächste große Richtung bestimmen. Analysten sind optimistisch, besonders falls die makroökonomische Umgebung Klarheit gewinnt.
