Die Vision, Web3-Spiele mit einem einzigen Wallet zu spielen, ist für Plattformen wie The Sandbox zentral. Dies verspricht eine Revolution der digitalen Eigentumsrechte und der Spielerinteraktion, indem gesammelte Assets spielübergreifend nutzbar werden.
In der dynamischen Welt des Web3-Gamings steht die Interoperabilität von Wallets im Fokus, insbesondere für Plattformen wie The Sandbox. Arthur Madrid und Sebastien Borget, Mitgründer von The Sandbox, teilten in einem Interview ihre Visionen. Sie betonen, dass die Fähigkeit, alle Spiele mit einem einzigen Wallet zu spielen und die gesammelten und verdienten digitalen Assets zu kombinieren, ein zentrales Ziel bleibt. Diese Vision geht über die technische Umsetzung hinaus und verändert grundlegend die Spielerinteraktion mit digitalen Gütern.
Die Vision ist noch immer offensichtlich für uns. Man muss in der Lage sein, alle Spiele mit einem Wallet zu spielen, das es ermöglicht, die Nutzen all dessen, was man gesammelt und verdient hat, zu kombinieren.
Ein entscheidendes Element ist die Beweglichkeit der Spieler zwischen verschiedenen Spielen mit nur einem Wallet. Diese Möglichkeit, Spiele mit einem Wallet zu betreten und Items plattformübergreifend zu nutzen, fasziniert Web3-Gaming-Enthusiasten. Madrid unterstreicht, dass diese Interoperabilität ein Kernaspekt des Web3-Gamings darstellt. Es ermöglicht eine nie dagewesene Flexibilität und einen echten Besitz der digitalen Assets.
Trotz eines allgemeinen Marktabschwungs im Kryptosektor zeigt sich der Web3-Gaming-Markt weiterhin robust und wachsend. Madrid bemerkt, dass die notwendigen Werkzeuge und Infrastrukturen zur Spieleentwicklung zunehmend zugänglich werden. Die Anzahl der Spiele auf Gaming-Plattformen ist in den letzten zwei Jahren explodiert. Dies deutet auf eine fortschreitende Reife und ein starkes Potenzial in diesem Sektor hin, getrieben von Innovation und Technologie.
Eine neue Generation von Programmierern entwickelt innovative Spielmechaniken, was die Vielfalt im Web3-Gaming vorantreibt. Madrid ist überzeugt, dass ein einzigartig gutes Spiel den Katalysator für die breitere Akzeptanz von Web3 im Gaming darstellen könnte. Er spricht von einem Moment der „Wiedergeburt“, der durch ein solches Spiel ausgelöst werden könnte. Dieser Glaube an das transformative Potenzial eines einzelnen, bahnbrechenden Titels ist stark präsent.
Sebastien Borget hebt einen Wandel auf dem NFT-Markt hervor. Früher oft nur für Fundraising oder als Profilbilder genutzt, sehen sie nun eine Reife in der Branche, die zu besseren Use Cases führt. Verbraucher fordern mehr Nutzen für ihre digitalen Assets, was Entwickler zwingt, Mehrwert zu ihren NFTs hinzuzufügen. Bei The Sandbox bleibt die Nachfrage nach Land und Avataren hoch, da sie direkt im Spiel eingesetzt werden können.
Bei The Sandbox sehen wir immer noch eine hohe Nachfrage nach unserem virtuellen Land, Avataren und anderen NFT-Sammlungen, wie z.B. Jurassic World, weil sie direkt im Spiel verwendet werden können.
Die Interoperabilität von Assets durch NFTs ist zentral für Web3-Gaming. Spieler können ihre digitalen Assets in verschiedenen Spielen und auf verschiedenen Plattformen nutzen. Dies erhöht nicht nur den Wert, sondern macht sie auch vielseitiger. Beispiele wie Axie Infinity zeigen, wie NFTs in verschiedenen Spielmodi und sogar in Community-erstellten Spielen eingesetzt werden können. Dies schafft ein vernetztes und flexibles digitales Ökosystem.
Die Zukunft des Web3-Gamings wird durch die Integration von Technologien wie Künstlicher Intelligenz (AI), Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) geprägt sein. Diese Technologien versprechen immersivere und interaktivere Erlebnisse. Auch die stärkere Einbindung der Community spielt eine wichtige Rolle. Spieler werden zu aktiven Teilnehmern. The Sandbox erweitert bereits seine Metaverse-Erfahrungen durch Partnerschaften, um diese Zukunft zu gestalten.