Andreessen Horowitz (a16z) enthüllt eine bahnbrechende Vision: Die tiefgreifende Integration von Blockchain und KI. Stell dir eine Zukunft vor, in der KI-Systeme nutzereigen sind und offene Standards fördern. Dieser Ansatz hat das Potenzial, zentrale Bereiche wie Zahlungen und Identitäten neu zu definieren.
In einer jüngsten Veröffentlichung hat Andreessen Horowitz, eine der einflussreichsten Venture-Capital-Firmen in der Technologiebranche, ihre Vision für die zukünftige Integration von Blockchain-Technologie und künstlicher Intelligenz (KI) dargelegt. Dieser Ansatz, vorgestellt in einem Bericht vom 11. Juni 2025, verspricht, wesentliche Bereiche wie Zahlungssysteme, geistiges Eigentum und Nutzeridentifikation grundlegend neu zu gestalten. Die Krypto-Abteilung a16z ist bekannt für innovative Ansätze in diesem Bereich.
Ein zentraler Aspekt der a16z-Vision ist die Nutzung selbstverwahrender Wallets, in denen Kernkontext und sogenannte „Agentenpässe“ gespeichert werden, um effiziente und personalisierte KI-Systeme zu ermöglichen.
Eine weitere wichtige Komponente ist die Einführung einer chain-basierten Identitätsschicht. Diese Schicht würde es ermöglichen, dass Agenten verifizierbare Aufzeichnungen über Eigentümer, Fähigkeiten und Zahlungsdetails über verschiedene Plattformen hinweg tragen können. Systeme wie World Chain’s World ID könnten dabei helfen, Bots zu filtern, während generative Modelle weiter verbreitet werden.
Die Verbindung von Blockchain und KI könnte dazu beitragen, dass KI-Systeme stärker auf Nutzereigentum und offene Standards ausgerichtet werden, so der a16z-Bericht.
Der Bericht betont auch die Bedeutung dezentralisierter physischer Infrastruktur (DePIN)-Netzwerke. Diese Netzwerke nutzen untätige GPUs und Energie, indem sie Gaming-PCs und ungenutzte Rechenzentrumskapazitäten in permissionless Märkte umwandeln. Dadurch wird die Abhängigkeit von wenigen Cloud-Anbietern reduziert und eine vielfältigere und resilientere Recheninfrastruktur geschaffen.
Um die Konsistenz von KI-generiertem Code zu gewährleisten, schlägt der Bericht die Implementierung von on-chain-Synchronisierungsschichten vor. Entwickler könnten gemeinsame Standards in tokenisierten Protokollen einbinden, die automatische Belohnungen für das Beheben von Sicherheitslücken bieten. Jede verbundene Anwendung würde diese Fixes automatisch übernehmen, ohne manuelle Updates.
Andreessen Horowitz sieht auch das Potenzial für KI-Agenten, die als hochwertige Spieler in Spielen agieren. Diese KI-Agenten könnten in sogenannten „infinite games“ eingesetzt werden, die durch fortgeschrittene analytische Fähigkeiten der KI ermöglicht werden. Dies könnte zu neuen und interaktiven Gaming-Erfahrungen führen.
Trotz Regulierungsunsicherheiten bieten die Innovationen in der Stablecoin-Infrastruktur und den AI-getriebenen Tools erhebliche Chancen für Start-ups und Investoren.
Die Integration von Blockchain und KI, wie von Andreessen Horowitz vorgeschlagen, hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, grundlegend zu verändern. Durch selbstverwahrende Wallets, chain-basierte Identitätsschichten und dezentralisierte Infrastruktur können KI-Systeme effizienter, sicherer und nutzerfreundlicher gestaltet werden.