Aifinyo AG plant 10.000 Bitcoin bis 2027 anzusammeln

Die Aifinyo AG, ein deutsches Fintech-Unternehmen, plant eine bemerkenswerte Strategie: Als erstes deutsches börsennotiertes Unternehmen will sie Bitcoin in ihre Bilanz aufnehmen. Bis 2027 sollen 10.000 Bitcoin (BTC) angesammelt werden. Das Unternehmen setzt dabei auf einen langfristigen Ansatz.

Aifinyo verfolgt einen langfristigen Ansatz zur Akkumulation von Bitcoin aus dem operativen Cashflow. Das Unternehmen setzt dabei auf einen Pure-Play-Ansatz, ohne Trading oder Market-Timing. Die Mittel für die Bitcoin-Käufe werden aus dem operativen Geschäft mit rund 8.000 B2B-Kunden im Bereich Rechnungsmanagement und Unternehmensfinanzierung generiert. Bisher hat Aifinyo bereits 3 Millionen Euro in Bitcoin investiert und zusätzlich 3 Millionen Euro von UTXO Management erhalten.

Die Bitcoin-Verwahrung erfolgt über institutionelle Cold-Storage-Lösungen bei deutschen, BaFin-regulierten Verwahrern nach Banking-Standards. Aifinyo betreibt zwei von der BaFin beaufsichtigte Tochterunternehmen: aifinyo finance GmbH (Factoring- und Leasinginstitut) und aifinyo payments GmbH (Zahlungsinstitut).

Garry Krugljakow, Vorstand & Head of Bitcoin Strategie bei aifinyo AG, ist der Meinung, dass jedes DAX-Unternehmen in Zukunft Bitcoin in der Bilanz berücksichtigen muss.

Aifinyo betreibt die digitale Plattform ‚Smart Billment‘ für Rechnungsmanagement und bietet Finanzierungslösungen für KMU, Selbstständige und Freiberufler an. Zu den wichtigsten Finanzierungslösungen gehören Factoring, Finetrading und Leasing.

Im Jahr 2023 steigerte Aifinyo das Transaktionsvolumen um 8 % auf 407 Mio. EUR. Der Umsatz lag mit 51,1 Mio. EUR leicht unter dem Vorjahreswert von 53,6 Mio. EUR.

Tyler Evans, Mitgründer von UTXO Management, begründete die Investition in Aifinyo mit dem profitablen Geschäft, dem erfahrenen Management und dem soliden regulatorischen Rahmen des Unternehmens.

UTXO Management, ein auf Bitcoin spezialisiertes Investmentunternehmen, unterstützt Aifinyo bei dieser Strategie.