Das von Pantera Capital unterstützte Web3-Startup aPriori steht aktuell in der Kritik. Eine einzelne Entität soll 60 % des Airdrops erhalten haben. Dies wirft Fragen nach der Fairness der Token-Verteilung auf.
aPriori, ein Unternehmen, das sich mit der Entwicklung von Web3-Infrastruktur beschäftigt, hat bisher keine Stellungnahme zu den Vorwürfen abgegeben. Der Airdrop umfasste 12% des gesamten Token-Angebots und erfolgte im Vorfeld des Starts auf Monad.
Berichten zufolge wurden die Wallets, die mit der fragwürdigen Entität in Verbindung stehen, kurzzeitig über die Binance-Börse mit je 0,001 BNB finanziert. Die Community äußert Bedenken hinsichtlich der Fairness der Token-Verteilung, da das Muster früheren Airdrop-Farming-Vorfällen ähnelt.
Einige Nutzer fordern aPriori auf, offenzulegen, wie die Zulassungskriterien während der Airdrop-Phase durchgesetzt wurden. Dies soll Transparenz schaffen und das Vertrauen der Community stärken.
Das Projekt hatte zuvor 30 Millionen US-Dollar von Tier-1-Risikokapitalfirmen eingesammelt, was die Erwartungen der Öffentlichkeit an einen transparenten Rollout erhöhte. Trotz der Kontroverse wird APR weiterhin aktiv auf BNB Chain gehandelt und behält seit seinem Debüt eine starke Liquidität bei.
Bubblemaps, eine Plattform für Blockchain-Analysen, hat einen Fall eröffnet, um die Situation genauer zu untersuchen. Dies soll zur Aufklärung der Vorwürfe beitragen.
Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich aPriori zu den Vorwürfen äußern wird und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Eine Stellungnahme des Unternehmens wird erwartet.




