Avail Nexus Mainnet Start: Multichain-Zukunft beginnt

Avail’s Nexus ist gestartet und will eine zentrale Infrastruktur für Web3-Anwendungen schaffen. Nexus unterscheidet sich von traditionellen Bridges, indem es eine nahtlose Multichain-Umgebung anstrebt. Ziel ist die Vereinheitlichung von Liquidität und Anwendungslogik über verschiedene Chains hinweg.

Nexus zielt darauf ab, die fragmentierte User Experience (UX) im Web3 zu verbessern. Nutzer sollen nicht länger Tokens ‚bridgen‘ oder zwischen Anwendungen wechseln müssen, um ihre digitalen Assets zu nutzen. Stattdessen soll Nexus eine einheitliche Plattform bieten.

Die ‚Intent-Solver Architektur‘ ermöglicht es Nutzern, lediglich zu definieren, *was* sie erreichen möchten (‚Intent‘). Nexus ermittelt dann automatisch den optimalen Weg, die Liquiditätsquellen und den Ausführungspfad. Komplexe Routing-Prozesse werden abstrahiert, sodass Nutzer mit Anwendungen interagieren können, ohne sich um die zugrunde liegenden Chains kümmern zu müssen.

Nexus aggregiert Liquidität aus verschiedenen Chains, um bessere Preise und eine zuverlässigere Ausführung zu gewährleisten. Avail nutzt seine DA-Schicht, um eine überprüfbare Grundlage für Cross-Chain-Aktionen zu schaffen.

Das Nexus Mainnet wurde diese Woche gestartet. Es verbindet Ökosysteme wie Ethereum, TRON, Polygon, Base, Arbitrum, Optimism, BNB Chain, Scroll, Monad und Kaia. Solana soll in Kürze folgen.

Avail strebt ein ‚Multichain-Internet‘ an, das sich wie ein einziges, benutzerzentriertes Netzwerk anfühlt. Die zugrundeliegende Infrastruktur soll unsichtbar sein.

Das Ziel ist es, die Skalierbarkeit, Interoperabilität und Sicherheit im Web3-Ökosystem zu verbessern. Ein ‚AVAIL‘-Token soll als Koordinationselement und ökonomisches Rückgrat dieser vereinheitlichten On-Chain-Welt dienen.

Avail plant, die Blockkapazität mit der ‚Infinity Blocks‘ Roadmap auf 10 GB zu erhöhen. Nexus möchte das Problem der fragmentierten User Experience (UX) im Web3 lösen.