Ein schwindendes Vertrauen in traditionelle Banken in den USA scheint die Akzeptanz von Kryptowährungen und DeFi zu befeuern. Besonders junge Erwachsene zeigen großes Interesse an digitalen Assets. Nordamerika führt den globalen DeFi-Markt an, was die wachsende Adaption unterstreicht.
Studien zeigen ein weltweit sinkendes Vertrauen in etablierte Finanzdienstleister. Verbraucher kritisieren oft mangelnde Personalisierung, Sicherheit und Nachhaltigkeit bei traditionellen Banken.
Die USA gehören zu den führenden Ländern bei der Adaption von Kryptowährungen und DeFi. Ein Bericht prognostiziert, dass die USA und Indien im ‚Global Crypto Adoption Index 2025‘ führend sein werden.
Eine Umfrage ergab, dass 15 % der 15- bis 34-Jährigen in Kryptowährungen investieren oder damit handeln. Eine andere Studie deutet darauf hin, dass etwa drei von zehn Amerikanern zwischen 18 und 29 Jahren Kryptowährungen nutzen, besitzen oder in sie investiert haben.
Nordamerika hält 37 % des globalen DeFi-Marktes. Dies deutet auf eine starke Akzeptanz und Innovationskraft im institutionellen Bereich hin.
Bitcoin ist die am weitesten verbreitete Kryptowährung in den USA, gefolgt von Ethereum. Fast die Hälfte aller in den USA gehaltenen Kryptowährungen sind Bitcoins.
Ethereum dominiert weiterhin den DeFi-Bereich und hostet 63 % aller Protokolle mit einem Total Value Locked (TVL) von über 78,1 Milliarden US-Dollar.
Die US-Notenbank (Fed) warnt Banken zur Vorsicht im Umgang mit Krypto-Geschäften und betont die Risiken in Bezug auf Verbraucherschutz und Finanzmarktstabilität.