Bitcoin: Endet der 4-Jahres-Zyklus? Q4 wird es zeigen!

Steht Bitcoin vor einem Paradigmenwechsel? Ein neues Allzeithoch wirft die Frage auf: Bleibt der 4-Jahres-Zyklus bestehen, oder prägen institutionelle Investoren den Markt? Q4 wird die Antwort liefern!

Der jüngste Anstieg von Bitcoin auf ein neues Allzeithoch hat die Frage aufgeworfen, ob der traditionelle Vierjahreszyklus noch intakt ist. Joe Consorti von Theya argumentiert, dass das vierte Quartal (Q4) dieses Jahres entscheidend sein wird, um zu bestimmen, ob sich Bitcoin in einem neuen Marktumfeld befindet. Ein Schlüsselfaktor ist dabei die wachsende Beteiligung institutioneller Investoren, die langfristige Anlagehorizonte verfolgen.

Die Käufer haben sich im Bereich von 118.000 bis 120.000 US-Dollar langsam aber sicher die Oberhand erkämpft. Der saisonale Übergang aus der „Sommerflaute“ und ein erwarteter, unterstützender politischer Hintergrund verstärken diesen Trend. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September, beflügelt die Risikobereitschaft.

Consortis These: Der aktuelle Bullenmarkt unterscheidet sich strukturell von früheren Zyklen. „Dies ist auch Bitcoins längster Bullenmarkt aller Zeiten… mit 21 Monaten im Vergleich zu 13 Monaten“, betont er. Ist der 4-Jahres-Zyklus tot? Diese Frage wird sich im 4. Quartal entscheiden.

Checkmate argumentiert, dass ein massiver Anstieg am Ende des Zyklus die Theorie bestätigen würde. Bleibt dieser aus, könnte sich das Verhalten von Bitcoin für immer verändert haben. Er selbst ist bereit für eine mögliche Musterverschiebung.

Traditionelle Finanzkapitalpools sind ins Spiel gekommen, und sie spielen nach anderen Regeln.

Spot-Bitcoin-ETFs, gekauft von Rentnern, Pensionsfonds und Stiftungen, sind ein Gamechanger. Diese langfristigen Investoren planen, ihre Positionen jahrelang zu halten. Harvard Universitys Investition in den iShares Bitcoin Trust demonstriert diese institutionelle Akzeptanz eindrücklich. Das zeigt, dass die Adaption von Bitcoin kein kurzlebiges Phänomen ist.

Unternehmen, die Bitcoin in ihren Bilanzen halten, planen nicht, es zu verkaufen. Diese Akteure sind permanente Bestandteile des Marktes. Anstelle von heftigen Booms und Busts sehen wir einen konstanten Aufwärtstrend, unterbrochen von Konsolidierungsphasen. Diese Reifung ist spürbar, da Bitcoin „über seine derzeitige Marktkapitalisierung von 2,4 Billionen US-Dollar hinauswächst“.

Eine Mischung aus lockeren finanziellen Bedingungen und erneuten institutionellen Zuflüssen nach dem Sommer könnte die Voraussetzungen für ein herausragendes 4. Quartal schaffen. Erst dann werden wir wissen, ob der Vierjahreszyklus wirklich tot ist. Wir müssen abwarten.

Erst nach dem vierten Quartal dieses Jahres werden wir wirklich wissen, ob der Vierjahreszyklus wirklich tot und begraben ist oder nicht…

Institutionelle Investoren und langfristige Anlagehorizonte könnten die traditionellen Marktzyklen verändern. Ob der Vierjahreszyklus relevant bleibt, entscheidet sich im vierten Quartal. Die Augen der Krypto-Community sind auf das vierte Quartal gerichtet, um zu sehen, welche Richtung der Bitcoin-Markt einschlagen wird. Kurz gesagt: Es bleibt spannend.