Der Bitcoin-Markt zeigt sich vor der anstehenden Entscheidung der US-Notenbank (Fed) mit einer Gesamtleverage von fast 40 Milliarden US-Dollar. Die Erwartung einer möglichen Zinssenkung durch die Fed am 29. Oktober 2025 beeinflusst die Marktstimmung. Historisch gesehen reagierte Bitcoin positiv auf erste Zinssenkungen, wobei spätere Senkungen weniger Einfluss zeigten.
Analysten erwarten für die nächste Fed-Sitzung am 29. Oktober 2025 eine Zinssenkung, wobei die Märkte bereits eine Senkung um 25 Basispunkte einpreisen. Eine lockerere Geldpolitik der Fed erhöht tendenziell die Liquidität in den globalen Märkten, was sich positiv auf alternative Anlageklassen wie Bitcoin auswirken kann.
Umgekehrt übte die Straffung der Geldpolitik (quantitative Straffung), die 2022 begann, Druck auf Bitcoin aus. Historisch gesehen haben die ersten Zinssenkungen der Fed oft zu Rallyes bei Bitcoin und Ethereum geführt, während spätere Senkungen weniger Einfluss hatten, da der Markt die Lockerung bereits eingepreist hatte.
Die Rede von Jerome Powell wird die Aufmerksamkeit der Krypto-Investoren auf sich ziehen. Jedes Signal einer künftigen Lockerung könnte eine Aufwärtsbewegung bei BTC auslösen.
Neben der Fed-Entscheidung beobachten Investoren auch andere Indikatoren wie Zuflüsse in Bitcoin- und Ethereum-ETFs, On-Chain-Aktivität und die Positionierung von großen Investoren („Whales“).
Der Bitcoin-Kurs notiert aktuell über 113.000 US-Dollar und zeigt einen Aufwärtstrend.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Handel mit Kryptowährungen riskant ist und hohe Verluste verursachen kann.
Die Marktteilnehmer beobachten aufmerksam die Signale der US-Notenbank, da Bitcoin traditionell empfindlich auf Liquiditätsbedingungen reagiert. Eine anhaltende Lockerung der Geldpolitik könnte somit weiteren Aufwärtsdruck auf den Bitcoin-Kurs ausüben.




