Bitcoin: Warnsignale der Langzeitinvestoren?

Bitcoin konsolidiert! Langzeitinvestoren (LTH) zeigen potenziell kritische Gewinnzonen an. Was bedeutet das für dein Portfolio?

Na, habt ihr auch die jüngsten Bitcoin-Kapriolen mitbekommen? Nach dem Allzeithoch bei 124.000 Dollar ging es kurzzeitig wieder unter die 120.000. Aktuell traden wir um die 115.557 Dollar. Das Asset scheint sich nach der Rallye zu konsolidieren. Aber was bedeutet das für uns Krypto-Enthusiasten? Wer sich fragt, was Kryptowährung eigentlich ist, findet hier eine ausführliche Erklärung.

Die On-Chain-Daten geben uns Hinweise. PelinayPA von CryptoQuant hat das Verhalten der Langzeitinhaber analysiert. Und das ist ziemlich spannend, sag ich euch.

PelinayPA betrachtet verschiedene Indikatoren, um die Beziehung zwischen dem Bitcoin-Preis und der Kostenbasis der LTH zu analysieren. Gewinn- und Verlustbänder zwischen 150 % und 1.000 % über der Kostenbasis zeigen, wann Bitcoin Zonen erreicht, die historisch gesehen ein erhöhtes Risiko für Markthochs bergen.

Auch der „Spending Binary Indicator“ spielt eine Rolle. Er zeigt die Intensität der LTH-Verkäufe an. Hohe Verkaufsaktivitäten signalisieren oft Markthochs, während tiefe Korrekturen sogenannte „Bottom Alerts“ auslösen.

Die Analyse vergangener Zyklen zeigt: Heftige Verkäufe von Langzeitinhabern folgten oft auf Bärenmarkt-Abschwünge.

Momentan befindet sich Bitcoin im 150 %–350 %-Gewinnband. Das bedeutet: Es ist noch Luft nach oben, aber das Risiko eines Markthochs steigt. Die Gewinnmitnahmen sind zwar sichtbar, aber noch deutlich unter den Niveaus vergangener Zyklusspitzen. Behaltet das im Auge!

Was bedeutet das kurzfristig? PelinayPA vermutet, dass Bitcoin in einer Spanne verweilen könnte. Wenn aber die Akkumulation anhält, sind 124.000–178.000 Dollar drin. Mittelfristig, bis Ende 2025, könnten wir uns einem Zyklushoch nähern, wenn die LTH-Verkäufe zunehmen. Wer jetzt in Krypto einsteigen möchte, sollte sich diesen Artikel zum Thema Krypto-Investment genauer ansehen.

Und langfristig? Das Fehlen neuer Tiefststandswarnungen deutet darauf hin, dass wir uns noch im Bullenzyklus befinden. Also, keine Panik! Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht, oder?