Der Bitcoin-Markt zeigt laut Krypto-Analyst André Dragosch eine asymmetrische Risiko-Ertrags-Konstellation, ähnlich der Situation zu Beginn der COVID-19-Pandemie. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass der aktuelle Bitcoin-Preis ein pessimistisches globales Wachstum widerspiegelt. Dragosch sieht jedoch Erholungspotenzial.
Dragosch vergleicht die aktuelle Lage mit dem März 2020, als die Furcht vor der Pandemie den Bitcoin-Kurs von circa 8.000 USD auf unter 5.000 USD fallen ließ. Derzeit preise Bitcoin eine ähnliche pessimistische Wachstumserwartung ein, beeinflusst durch Faktoren wie quantitative Straffung und den FTX-Zusammenbruch.
Er geht davon aus, dass sich das globale Wachstum erholen könnte, gestützt durch geldpolitische Maßnahmen, die während der Pandemie ergriffen wurden. Ähnliche makroökonomische Kräfte könnten das Wachstum bis 2026 tragen.
Die aktuelle Marktstimmung ist gespalten. Einige Analysten erkennen in den Kursrückgängen Muster, die in der Vergangenheit starke Aufwärtsbewegungen signalisiert haben.
Tom Lee von BitMine ist optimistisch, dass Bitcoin bis zum Jahresende die Marke von 100.000 USD zurückerobern und neue Höchststände erreichen kann. Am 29. November 2025 liegt der Bitcoin-Kurs bei etwa 78.415,66 EUR.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Krypto-Investitionen hochvolatil sind und mit Risiken verbunden sind. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein, bevor sie in Bitcoin oder andere Kryptowährungen investieren.




