Das Verhalten der Bitcoin-Miner wird zunehmend als Indikator für potenzielle Preisbewegungen wahrgenommen. Aktuelle Daten deuten darauf hin, dass eine lokale Bodenbildung im Bereich von 80.000 US-Dollar möglich ist. Dies wird durch verschiedene Faktoren gestützt.
Ein wichtiger Faktor ist das Verhältnis zwischen Miner-Einnahmen und der Hashrate des Bitcoin-Netzwerks. Trotz Preisschwankungen bleibt die Hashrate, ein Maß für die Rechenleistung, hoch. Am 29. November 2025 betrug die Bitcoin Netzwerk Hashrate 1079 EH/s. Dies deutet auf ein anhaltendes Engagement der Miner hin, selbst bei niedrigeren Bitcoin-Preisen.
Die Rentabilität der Miner wird durch Blockbelohnungen und Transaktionsgebühren beeinflusst. Analysten betrachten ihr Verhalten als Indikator dafür, ob Bitcoin über- oder unterbewertet ist. Die Schwierigkeitsanpassung des Bitcoin-Netzwerks, die alle 2016 Blöcke erfolgt, sorgt für eine konstante Blockzeit von etwa 10 Minuten und reagiert auf Veränderungen in der gesamten Rechenleistung.
Einige Beobachtungen deuten auf einen Rückgang auf etwa 79.500 US-Dollar Mitte November hin, gefolgt von einem Anstieg auf rund 88.000 US-Dollar, was möglicherweise einen lokalen Tiefpunkt markiert.
Daten von CryptoQuant zeigen unterschiedliche Verhaltensweisen verschiedener Wallet-Größen. Große Inhaber (Wallets mit >10.000 BTC und 1.000–10.000 BTC) waren weiterhin Nettoverkäufer, während mittelgroße Wallets (10 bis 100 BTC und 100 bis 1.000 BTC) akkumulierten.
Der Hashpreis, der die aktuelle Bewertung für die Rechenleistung im Bitcoin-Netzwerk angibt, ist ebenfalls ein wichtiger Indikator. Schwankungen im Hashpreis können die Rentabilität der Miner beeinflussen und somit ihr Verhalten steuern.
Es ist entscheidend zu beachten, dass der Kryptomarkt volatil ist und diese Analyse lediglich eine Momentaufnahme darstellt. Zukünftige Entwicklungen können die Situation verändern. Miner spielen eine wichtige Rolle bei der Sicherung des Netzwerks.




