Erreichte Bitcoin seinen Höhepunkt? Wale verkaufen, während Privatanleger zu spät kommen. On-Chain-Daten und Expertenmeinungen deuten auf eine mögliche Korrektur hin. Ist der Bullenmarkt vorbei?
Die Frage ist: Sind wir Zeugen eines normalen Rückgangs oder eines potenziellen Wendepunkts? On-Chain-Daten zeigen, dass Wale ihre Bestände reduzieren, während Privatanleger spät in den Markt einsteigen. Verluste kurzfristiger Händler und Abflüsse aus Bitcoin-ETFs verstärken den Druck. Halten die Unterstützungsniveaus oder droht ein tieferer Fall? Die nächsten Tage werden entscheidend sein, für informierte Entscheidungen.
Laut CryptoQuant Analyst Maartunn ist es entscheidend, ob der Markt das Angebot über der Ausbruchszone verdaut. Dies sei der erste Härtetest.
Ein Warnsignal ist der Verkauf von 80.000 BTC aus einer
Die Reaktion kurzfristiger Händler (STHs) ist ebenfalls besorgniserregend: Sie verkaufen ihre Bitcoins mit Verlust. Laut Maartunn gab es Wellen von Verlusten. Ein anhaltender Verkauf deutet auf einen erhöhten Verkaufsdruck hin, was die Situation weiter verschärft und zu Fiatverlusten führen kann. Es ist wichtig, diese Dynamik im Auge zu behalten, um potenzielle Risiken zu erkennen und entsprechend zu handeln.
Institutionelle Käufe, wie die von Strategy und Metaplanet, konnten den Kurs nicht stabilisieren. Laut Maartunn reichten diese Käufe nicht aus, um Bitcoin um die 120.000 Dollar zu halten.
Der Bitcoin findet Unterstützung um das vorherige Allzeithoch von etwa 112.000 Dollar. On-Chain-Daten bestätigen eine starke Unterstützung im Bereich von 108.000 bis 112.000 Dollar, wo ein großes Volumen den Besitzer wechselte. Es bleibt abzuwarten, ob diese Zone hält, oder die Bullen geschlagen sind.
Maartunn sieht eine entscheidende Bedingung: Solange ein früheres Allzeithoch nicht zusammenbricht, sei dies ein normaler Rückgang. Ein Fall unter 112.000 Dollar wäre jedoch eine Verhaltensänderung.
Die Abflüsse aus Bitcoin-ETFs verstärken den Druck zusätzlich. CoinShares verzeichnete den ersten Nettoabfluss seit 15 Wochen, wobei Bitcoin-Fonds den größten Anteil ausmachten. Dies deutet darauf hin, dass auch institutionelle Anleger vorsichtiger werden und möglicherweise Gewinne realisieren. Bleibt wachsam und beobachtet die On-Chain Daten!