Bitcoin am Scheideweg? Nach dem Allzeithoch droht jetzt der Absturz! Ein Analyst sieht schwarz, Altcoins zittern. Bereit für die Krypto-Achterbahn?
Na, auch die jüngsten Bitcoin-Achterbahnfahrten mitverfolgt? Nach dem Allzeithoch bei $122.838 am 14. Juli, wo wir kurzzeitig die Korken knallen ließen, hat sich die Dynamik abgekühlt. Aber keine Panik, genau jetzt ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und das große Bild zu betrachten. Bleibt die Frage: Ist das nur eine Verschnaufpause oder der Beginn einer tiefergehenden Korrektur?
Krypto-Analyst Melikatrader94 sieht ein Quasimodo Level (QML) auf dem Stunden-Chart, das einen möglichen Kursverfall bis auf $113.000 andeutet. Klingt erstmal technisch, bedeutet aber: Wenn Bitcoin die Zone zwischen $119.000 und $121.000 nicht knackt, könnten die Bären das Ruder übernehmen. Achtet also auf diese Level!
BTC wurde aus der QML-Zone abgelehnt, und der anschließende Verkaufsdruck bestätigt, dass die Bären aktiv sind.
Was bedeutet das für Altcoins? Nun, viele Altcoins haben in den letzten Wochen ordentlich zugelegt und sind quasi im Gleichschritt mit Bitcoin marschiert. Sollte Bitcoin aber tatsächlich unter $116.000 fallen, droht ein breiterer Abverkauf. Dann heißt es anschnallen, denn in unsicheren Zeiten flieht das Kapital gerne in Bitcoins vermeintlich sicheren Hafen. Aber vielleicht erleben wir ja auch eine „Altcoin Season„!?
XRP erreichte kürzlich ein neues Hoch bei $3,65, zeigt aber erste Korrekturanzeichen. Ethereum konsolidiert unter $3.500. Achtet genau auf diese Bewegungen. Solche Entwicklungen sind oft Frühindikatoren für größere Marktbewegungen. Wer jetzt handelt, sollte ganz genau seine potentiellen Fiatverluste einkalkulieren.
Während Melikatrader94 kurzfristig pessimistisch ist, bleiben andere Experten für 2025 optimistisch und sehen Bitcoin zwischen $120.000 und $140.000. Einige gehen sogar von einer Verdopplung auf bis zu $250.000 aus. Diese Prognosen basieren auf fundamentalen Indikatoren und dem „Stock-to-Flow„-Modell. Dennoch, ohne nachhaltige Stabilisierung wird das nichts.
Die unterschiedlichen Meinungen zeigen, wie volatil der Markt ist. Technische Muster deuten auf kurzfristige Risiken hin, während langfristige Trends bullish wirken. Es ist also wichtig, sowohl die kurzfristigen Signale als auch die langfristigen Aussichten im Auge zu behalten. Ein Blick auf die On-Chain Daten kann dabei helfen.
Achte auf die kritischen Unterstützungsbereiche und sei bereit für erhöhte Volatilität. Kurzfristig mahnen technische Indikatoren zur Vorsicht, aber mittelfristig bestehen Chancen auf neue Höchststände. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Bitcoin seine Position behaupten kann oder ob eine größere Korrektur bevorsteht, die das Sentiment im gesamten Kryptosektor belastet.