Bitcoin-Crash: Angstsignal für Trendwende?

Die Angst unter Privatanlegern hat nach dem Krypto-Crash vom 10. Oktober 2025 deutlich zugenommen. Laut Santiment zeigt sich die grösste Angst seit Oktober 2020. Diese Angst deutet möglicherweise auf einen Marktumkehrpunkt hin.

Am 30. Oktober fiel der Bitcoin-Preis auf etwa 107.000 US-Dollar, was zu pessimistischen Vorhersagen in den sozialen Medien führte. Analysten sehen diese Panikverkäufe jedoch als potenzielles Kaufsignal.

Historisch gesehen deuten Phasen extremer Angst oft auf potenzielle Umkehrpunkte im Markt hin. Analysten sehen Panikverkäufe als positives Signal.

Die technische Analyse zeigt, dass Bitcoin seinen 50-Wochen-Durchschnitt bei etwa 103.000 US-Dollar erneut testet. Das Unterstützungsniveau liegt bei 97.000 US-Dollar.

Der Markt beobachtet eine enge Handelsspanne mit erheblichem Volumen. Der Widerstand liegt bei 111.650 US-Dollar, die Unterstützung nahe 107.400 US-Dollar.

Am 10. Oktober 2025 kam es zu einem Krypto-Flash-Crash, bei dem innerhalb einer Stunde Positionen im Wert von sechs bis sieben Milliarden Dollar liquidiert wurden. Insgesamt wurden rund 19 Milliarden US-Dollar an gehebelten Krypto-Positionen liquidiert.

Der Flash-Crash vom 10. Oktober 2025 ähnelt früheren Ereignissen wie dem Mai 2021 Crash nach Elon Musks Bitcoin-Kritik und dem März 2020 ‚Black Thursday‘ während der COVID-19-Panik.

Die Wiederholung dieser Muster deutet auf strukturelle Schwächen im Design gehebelter Krypto-Märkte hin. Privatanleger fürchten Bitcoin-Marktschwankungen.