Der Kryptomarkt kämpft mit Herausforderungen, besonders beim Bitcoin-Kurs. Im Fokus steht der Start von Monad, ein neues Layer-1-Blockchain-Projekt. Trotz Investitionen gab es einen verhaltenen Handelsstart des MON-Tokens.
Monad ist als hochleistungsfähige Blockchain konzipiert, die auf Skalierbarkeit und Geschwindigkeit abzielt. Der native Token, MON, dient zur Bezahlung von Gasgebühren und zur Sicherung des Netzwerks. Das Projekt erhielt bereits Investitionen in Höhe von 248 Millionen US-Dollar.
Der Handelsstart des MON-Tokens verlief unter dem Verkaufspreis von 0,025 US-Dollar. Am 25. November 2025 lag der Preis von Monad (MON) bei 0,03421 US-Dollar, mit einem 24-Stunden-Handelsvolumen von 885.835.867 US-Dollar. Das entspricht einem Preisanstieg von 31,71 % in den letzten 24 Stunden.
Mit einem zirkulierenden Angebot von 11 Milliarden MON wird Monad mit einer Marktkapitalisierung von 367.099.428 US-Dollar bewertet.
Die ‚Fully Diluted Valuation‘ (FDV) soll das zukünftige Potenzial eines Kryptowährungsprojekts abschätzen. Sie wird berechnet, indem der aktuelle Token-Preis mit dem Gesamtangebot an Token multipliziert wird. Eine hohe FDV im Vergleich zur Marktkapitalisierung kann auf ein Inflationsrisiko hindeuten.
Analysten der Deutschen Bank sehen eine schwindende Risikobereitschaft an den Finanzmärkten als einen der Hauptfaktoren für den Kursverfall von Bitcoin.
Der schwache Start von Monad könnte an Bedenken hinsichtlich der Tokenomics liegen, insbesondere an der Zuteilung von 27 % an das Team. Es bleibt abzuwarten, wie sich Monad entwickeln wird.
