Bitcoin Hashrate erreicht 1 Zettahash – Sicherheit steigt

Das Bitcoin-Netzwerk hat einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht: Erstmals wurde die Marke von 1 Zettahash pro Sekunde überschritten. Diese enorme Rechenleistung unterstreicht die Sicherheit des Netzwerks und beeinflusst die Rentabilität der Miner.

Die Bitcoin Hashrate, ein Maß für die gesamte Rechenleistung im Netzwerk, erreichte am 4. September 2025 ein Allzeithoch von 1,1 Zettahash pro Sekunde. Am 13. September 2025 betrug sie 844,21 EH/s. Ein Zettahash entspricht 1.000 Exahashes.

Eine höhere Hashrate bedeutet, dass mehr Rechenleistung vorhanden ist, was das Netzwerk widerstandsfähiger gegen Angriffe macht. Sie gibt auch Auskunft über die Geschwindigkeit, mit der Computer Hash-Berechnungen durchführen können.

Die Hashrate ist ein entscheidender Indikator für die Sicherheit und Effizienz des Bitcoin-Netzwerks. Eine Zunahme deutet auf ein starkes Vertrauen in das Netzwerk hin.

Eine steigende Hashrate erhöht den Wettbewerb unter den Minern, da mehr Rechenleistung erforderlich ist, um Blöcke zu finden und Belohnungen zu erhalten. Dies kann zu sinkenden Gewinnmargen führen, besonders wenn die Stromkosten steigen.

Das Bitcoin-Protokoll passt die Mining-Schwierigkeit regelmäßig an, um eine konstante Blockzeit aufrechtzuerhalten. Eine steigende Hashrate führt in der Regel zu einer Erhöhung der Difficulty. Die nächste Anpassung wird für den 18. September 2025 erwartet, mit einer geschätzten Steigerung von +4,1 %.

Es wird erwartet, dass die Bitcoin-Hashrate bis 2027 1 Zettahash pro Sekunde erreichen wird, was neue Herausforderungen für Miner mit sich bringt.

Die gestiegene Hashrate deutet auf ein weiterhin starkes Vertrauen in das Bitcoin-Netzwerk hin, stellt Miner jedoch gleichzeitig vor neue Herausforderungen in Bezug auf Rentabilität und Energieeffizienz.