Ein bemerkenswerter Trend prägt aktuell den Bitcoin-Markt: Die „illiquide Versorgung“ erreicht ein historisches Hoch. Das signalisiert starkes Vertrauen der Anleger in die langfristige Wertentwicklung.
In der Kryptowelt zeichnet sich ein bedeutsamer Trend ab: Die „illiquide Versorgung“ von Bitcoins hat einen historischen Höchststand von rund 14 Millionen BTC erreicht. Dies ist nicht nur ein Barometer für die aktuelle Marktlage, sondern auch ein starkes Indiz für die langfristigen Erwartungen der Anleger. Es zeigt, dass immer mehr Investoren ihre Bitcoins als langfristiges Asset betrachten.
Die illiquide Versorgung bezieht sich auf den Anteil der BTC, der von Long-Term Holders (LTH) gehalten und nicht aktiv gehandelt wird.
Daten der Onchain-Analytics-Plattform Glassnode bestätigen diesen Rekordwert. In den letzten 30 Tagen stieg die illiquide Versorgung um über 180.000 BTC, die stärkste Zunahme seit Dezember 2022, dem Ende des vorherigen Bärenmarktes. Dieser Anstieg auf über 14 Millionen BTC macht etwa 75% der zirkulierenden Versorgung aus.
Diese Entwicklung signalisiert die wachsende Überzeugung der HODLer, dass Bitcoin ein wertvolles langfristiges Investment ist.
Auch institutionelle Akteure wie MicroStrategy und US-Bitcoin-ETFs spielen eine wichtige Rolle. Sie akkumulieren signifikante Mengen an BTC. Parallel dazu verzeichnen auch „Whales“ und „Sharks“ (Halter zwischen 10 und 10.000 BTC) eine starke Akkumulation, während kleinere Anleger eher zu Panikverkäufen neigen.
Die steigende illiquide Versorgung reduziert das Handelsangebot an Börsen auf nur noch etwa 3 Millionen BTC, ein Vierjahrestief. Dies kann die Nachfrage erhöhen und preistreibend wirken.
Zudem deutet die zunehmende Akkumulation durch LTHs darauf hin, dass die Phase der Gewinnrealisierung für diese Gruppe endet und somit der Verkaufsdruck abnimmt.
Makroökonomische Faktoren wie Inflation und globale Unsicherheiten verstärken den Trend zur langfristigen Aufbewahrung von Bitcoin in Cold Wallets.
Der historische Höchststand der illiquiden Versorgung ist ein starkes Argument für die langfristige Wertentwicklung von Bitcoin. Die Kombination aus institutioneller Nachfrage, Whale-Akkumulation und den makroökonomischen Rahmenbedingungen schafft ein bullisches Momentum. Für euch als Anleger ist es entscheidend, diese Dynamik zu verstehen und eure Strategien darauf auszurichten. Eigenverantwortliche Recherche ist dabei unerlässlich, aber die aktuelle Lage bestätigt die Attraktivität der HODLer-Strategie für viele.