Der Artikel argumentiert, dass Unternehmen Bitcoin in ihre Bilanzen aufnehmen sollten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Traditionelle Finanzstrategien bergen das Risiko von Wertverlust durch Inflation. Es wird untersucht, ob Bitcoin eine sinnvolle Absicherung darstellt.
Ein Hauptargument ist, dass Bargeldreserven durch Inflation an Wert verlieren. Bitcoin wird als Möglichkeit dargestellt, diesem entgegenzuwirken und sich vor Währungsrisiken zu schützen.
Die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin durch institutionelle Investoren, wie BlackRock, wird als Signal gewertet, dass Bitcoin ein legitimer Vermögenswert ist. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen.
Metzler Asset Management argumentiert, dass eine strategische Bitcoin-Reserve eher wie ein Zeichen der Verzweiflung wirken könnte, da sie fehlendes Vertrauen in die eigene Geld- und Fiskalpolitik signalisiert.
El Salvador hatte Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel anerkannt, allerdings unter Auflagen des IWF. Eine Reform im März 2025 hob diesen Status wieder auf.
Die Volatilität von Bitcoin stellt ein erhebliches Risiko für Unternehmensbilanzen dar. Auch die regulatorische Behandlung ist noch nicht vollständig geklärt, was zusätzliche Unsicherheit schafft.
Es gibt alternative Strategien zur Inflationsbekämpfung und Risikodiversifizierung, die für Unternehmen möglicherweise besser geeignet sind. Die Entscheidung sollte auf einer sorgfältigen Analyse basieren.
Viele Unternehmen ziehen es vor, externe Dienstleister für die Abwicklung und Verwahrung von Bitcoin zu nutzen. Dies minimiert den Aufwand und das Risiko für das Unternehmen selbst.




