Bitcoin-Kursrutsch: Erholung trotz 13% Verlust möglich?

Nach einem rapiden Kurssturz von Bitcoin um 13 % innerhalb von 8 Stunden stellt sich die Frage nach einer möglichen Erholung. Datenanalysen und historische Vergleiche geben Anlass zur Hoffnung, trotz der kurzfristigen bärischen Tendenzen. Die Volatilität von Bitcoin spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Am 11. Oktober 2025 fiel der Bitcoin-Kurs unter 106.000 US-Dollar. Dieser Einbruch wurde teilweise durch die Ankündigung neuer Strafzölle von US-Präsident Donald Trump auf chinesische Importe ausgelöst.

Bitcoin ist bekannt für seine hohe Volatilität. Interessanterweise befand sich die Volatilität laut einer Analyse vom 9. Oktober 2025 auf einem historischen Tiefstand. Solchen Phasen geringer Volatilität folgen oft starke Kursschwankungen.

Technische Indikatoren wie der Relative-Stärke-Index (RSI) und der MACD zeigten bärische Divergenzen, was auf anhaltenden Verkaufsdruck hindeutet. Andererseits deuten Elliott-Wellen-Zählungen auf eine mögliche Fortsetzung des Aufwärtstrends hin.

Ein Ökonom prognostizierte eine mögliche 20-prozentige Erholung in der Woche ab dem 11. Oktober 2025. Historische Daten zeigen, dass auf ähnliche Oktober-Dips oft schnelle Erholungen folgten.

Geopolitische Spannungen und die allgemeine Stimmung an den Finanzmärkten beeinflussen den Bitcoin-Kurs maßgeblich.

Eine wichtige Unterstützung liegt bei etwa 107.500 USD. Ein Unterschreiten dieser Marke könnte einen weiteren Kursverfall unter 100.000 USD zur Folge haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass verschiedene Faktoren trotz des Kursrückgangs eine mögliche Erholung nahelegen. Anleger sollten die Marktentwicklungen und Nachrichtenlage genau beobachten.