Bitcoin etabliert sich zunehmend als makroökonomischer Vermögenswert. Länder und Institutionen treiben die Akzeptanz voran. Dies deutet auf einen Paradigmenwechsel hin zu einem strategischen Baustein im globalen Finanzsystem.
Die Deutsche Bank prognostiziert, dass Bitcoin bis 2030 neben Gold in den Bilanzen der Zentralbanken zu finden sein wird. Diese Einschätzung basiert auf der Knappheit von Bitcoin (begrenzt auf 21 Millionen Coins) und seiner geringen Korrelation mit anderen Vermögenswerten.
Derzeit macht der US-Dollar 57 % der weltweiten Reserven aus. China hat im Jahr 2024 US-Staatsanleihen im Wert von rund 57 Milliarden US-Dollar abgestoßen.
El Salvador führte 2021 Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel ein. Stand Januar 2025 besitzen bereits über 500 Millionen Nutzer Bitcoin.
Die USA richten eine nationale Bitcoin-Reserve ein. Deutschland hingegen hat im Sommer 2024 rund 50.000 beschlagnahmte Bitcoin für 2,64 Milliarden Euro verkauft.
Makroökonomische Indikatoren wie das Wachstum der Geldmenge, ein schwächerer US-Dollar und sinkende langfristige US-Treasury-Renditen können die Nachfrage nach Bitcoin beeinflussen.
Die Volatilität von Bitcoin hat im August historische Tiefststände erreicht, selbst als die Preise Rekordhöhen von über 123.500 US-Dollar überschritten.
Die Zulassung von Spot-Bitcoin- und Ethereum-ETFs in den USA im Jahr 2024 hat der Anlageklasse einen neuen Kreis von Investoren eröffnet.