Bitcoin Mining Difficulty: Neue Herausforderung

Die Bitcoin Mining Difficulty wird voraussichtlich im Dezember steigen, während der Hashpreis sich nahe Rekordtiefs befindet. Dies stellt Bitcoin-Miner vor eine große Herausforderung. Ein niedriger Hashpreis bedeutet, dass Miner weniger für ihre Rechenleistung verdienen.

Die Mining Difficulty ist ein Maß dafür, wie schwierig es ist, einen neuen Block in der Bitcoin-Blockchain zu minen. Sie passt sich etwa alle zwei Wochen an, um eine durchschnittliche Blockzeit von 10 Minuten aufrechtzuerhalten. Ein Anstieg der Difficulty bedeutet, dass mehr Rechenleistung erforderlich ist, um einen Block zu minen.

Der Hashpreis bezieht sich auf den erwarteten Wert von 1 TH/s an Hashing-Leistung pro Tag. Er quantifiziert, wie viel ein Miner von einer bestimmten Menge an Hashrate erwarten kann. Der Hashpreis wird von der Mining Difficulty, dem Bitcoin-Preis, der Block-Belohnung und den Transaktionsgebühren beeinflusst.

Wenn die Mining Difficulty zu hoch wird, könnten Miner mit weniger effizienten Operationen gezwungen sein, ihre Maschinen abzuschalten, was die Gesamt-Hashrate des Netzwerks potenziell reduzieren könnte.

Der jüngste Anstieg der Mining Difficulty deutet darauf hin, dass Miner mehr Rechenressourcen hinzugefügt haben, wodurch Blöcke schneller als vorgesehen gemined werden. Hashrate-Daten bestätigen einen Anstieg der Mining-Aktivität.

Die nächste Anpassung der Bitcoin Mining Difficulty wird für den 11. Dezember 2025 erwartet. Es wird geschätzt, dass die Bitcoin Mining Difficulty von 149,30 T auf 149,05 T sinken wird.

Die Rentabilität des Bitcoin Minings hängt stark von Faktoren wie dem Bitcoin-Kurs, der Mining Difficulty und den Strompreisen ab.