In Texas braut sich was zusammen: Bitcoin-Mining macht Anwohner krank! Eine Klagewelle rollt wegen gesundheitlicher Schäden. Ist das der Preis für die digitale Revolution?
Hört mal, Krypto-Enthusiasten, da braut sich was zusammen in Texas. Bitcoin-Mining, einst gefeiert als digitale Goldgräberei, entpuppt sich für einige Texaner als gesundheitliche Belastung. Anwohner klagen über Migräne, Herzprobleme und Hörverlust, allesamt ausgelöst durch den infernalischen Lärm der Mining-Anlagen. Wir müssen genauer hinschauen, was da On-Chain wirklich passiert.
In Granbury, Texas, ist die Stimmung alles andere als bullish. Eine Bitcoin-Mining-Anlage wird dort für eine Welle von gesundheitlichen Problemen verantwortlich gemacht. Anwohner kämpfen mit Lärmbelästigung und deren Folgen.
Bitcoin-Mining ist energieintensiv. Die Kühlung der Rechner verursacht einen infernalischen Lärm, der die Lebensqualität der Anwohner massiv beeinträchtigt.
Die gesundheitlichen Auswirkungen sind kein Kavaliersdelikt. Migräne, Schwindel, Bluthochdruck, Hörverlust und Panikattacken sind nur einige der Symptome, die die Anwohner plagen. Einige Betroffene haben sogar mit Tinnitus zu kämpfen. Wer hier Fiatverluste erleidet, ist noch am besten dran.
Die Anwohner haben sich zur Wehr gesetzt und eine Klage eingereicht. Unterstützung erhalten sie von Earthjustice, einer Umweltorganisation. Ihr Ziel: die permanente Einstellung der lärmverursachenden Anlage. Ein Sieg vor Gericht wäre ein wichtiges Signal.
Marathon Digital Holdings, der Betreiber der Anlage, hat zwar Maßnahmen zur Lärmbekämpfung versprochen, doch die Umsetzung lässt auf sich warten. Leisere Kühlungssysteme sollen Abhilfe schaffen, aber bisher ist das nur heiße Luft.
Doch nicht nur der Lärm ist ein Problem. Eine Studie der Harvard T.H. Chan School of Public Health zeigt, dass Bitcoin-Mining auch die Luftverschmutzung erhöht. Feinstaubpartikel (PM2.5) belasten die Atemwege und können zu schweren Gesundheitsschäden führen.
„Bitcoin-Mining führt zu einer Zunahme der Luftverschmutzung, insbesondere durch Feinstaubpartikel, die mit verschiedenen Gesundheitsrisiken verbunden sind“, so die Harvard-Studie.
Was lernen wir daraus? Bitcoin-Mining hat nicht nur positive Seiten. Die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt dürfen nicht ignoriert werden. Es ist wichtig, die Vorteile der Technologie mit den Notwendigkeiten des Umwelt- und Gesundheitsschutzes in Einklang zu bringen. Sonst geht der Schuss nach hinten los. Wer hier Long Term Holder ist, sollte das erst recht verstehen.