Nach der Halbierung von Bitcoin im April 2024 verändern sich die Wettbewerbsbedingungen im Mining-Sektor. Mittelgroße Bitcoin-Miner gewinnen an Bedeutung, da sie sich an die neuen Herausforderungen anpassen und von technologischen Fortschritten profitieren. Sie setzen verstärkt auf Effizienzsteigerungen und Diversifizierung.
Die Halbierung reduziert die Belohnung für das Schürfen neuer Blöcke, was die Rentabilität der Miner beeinträchtigt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, setzen Miner verstärkt auf Effizienzsteigerungen und Diversifizierung.
Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks erreichte im Oktober 2025 mit 1,164 Zettahash pro Sekunde (ZH/s) ein Allzeithoch. Ein großer Teil der Hashrate wird von großen Mining-Pools wie Foundry USA und Antpool kontrolliert, die zusammen etwa 46 % der Netzwerkkapazität ausmachen.
Eine Schätzung der Hashrate-Verteilung unter den größten Mining-Pools zeigt, dass „Unknown“ mit 55,161 % den größten Anteil hält, gefolgt von AntPool mit 17,090 %.
Viele Bitcoin-Mining-Unternehmen diversifizieren ihr Geschäft und investieren in KI und Hochleistungsrechnen (HPC). Dieser Trend wird durch die steigende Nachfrage nach Rechenleistung für KI-Anwendungen angetrieben.
Die Schulden der Bitcoin-Miner sind innerhalb eines Jahres um 500 % gestiegen, um mit der Nachfrage nach KI und Bitcoin-Produktion Schritt zu halten.
Nach dem Verbot des Bitcoin-Minings in China im Jahr 2021 haben viele Miner in andere Länder umgesiedelt. Die USA sind mittlerweile führend im Bitcoin-Mining und machen etwa 40 % der weltweiten Hashrate aus. Kasachstan und Kanada sind ebenfalls wichtige Standorte für Bitcoin-Mining.
Ob sich Bitcoin-Mining im Jahr 2025 lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Stromkosten, Hardwarepreise, Mining-Schwierigkeit und Bitcoin-Kurs. Wer erfolgreich minen will, muss diese Faktoren strategisch optimieren.




