Inmitten globaler finanzieller Unsicherheit hat Arthur Hayes eine kühne Vorhersage gemacht: Bitcoin könnte bis 2028 1 Million US-Dollar erreichen. Diese Prognose basiert auf tiefgreifenden Analysen globaler Finanzdynamiken und der Rolle von Bitcoin als digitaler sicherer Hafen.
In einer Zeit globaler finanzieller Unsicherheit und geopolitischer Spannungen prognostiziert der ehemalige BitMEX-CEO Arthur Hayes, dass Bitcoin bis 2028 die Marke von 1 Million US-Dollar erreichen könnte. Diese bemerkenswerte Vorhersage stützt sich auf die zunehmende Instabilität des globalen Finanzsystems, die wachsende Akzeptanz von Bitcoin als sichere Anlage und die erwartete Ausweitung der US-Geldpolitik.
Hayes sieht Bitcoin als ultimative Absicherung gegen das potenzielle Scheitern des globalen Finanzsystems inmitten der wirtschaftlichen Entkopplung von USA und China.
Hayes hebt hervor, dass das US-Schatzamt, nicht die Federal Reserve, der primäre Treiber globaler Liquidität ist. Er antizipiert, dass Treasury-Rückkäufe, vergleichbar mit Quantitative Easing, die Marktliquidität erhöhen und Zinsen stabilisieren werden. Diese Liquiditätsinjektionen könnten nach Hayes‘ Einschätzung die Preise von Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, signifikant beeinflussen und zu einem erheblichen Preisanstieg führen.
Hayes teilt seine Prognose in zwei Phasen: Zunächst ein Anstieg auf 250.000 US-Dollar bis Ende 2025, gefolgt von einem Sprung auf 1 Million US-Dollar durch Defizite, Fiat-Abwertung und digitale Knappheit.
Ein zentraler Punkt von Hayes‘ Argumentation ist die zunehmende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin. Er argumentiert, dass Bitcoin besonders gut abschneidet, wenn mehr Geld gedruckt wird. Die erwartete Lockerung der US-Geldpolitik und steigende Haushaltsdefizite, die auch nach einem Regierungswechsel anhalten, sind laut Hayes wichtige Treiber für den potenziellen Bitcoin-Preisanstieg.
Die Chancen, dass Bitcoin 1,5 Millionen US-Dollar bis 2030 erreicht, sind aufgrund der „Institutionalisierung“ gestiegen, da Anleger Bitcoin als notwendigen Portfoliobestandteil betrachten.
Hayes‘ These stützt sich auf die Anfälligkeit des globalen Finanzsystems für großes Chaos. Er spricht von einer „monetary detonation“ und einer Panik am Bond-Markt, die institutionelle Anleger zur Flucht in Bitcoin als sicheren Hafen veranlassen könnten. Dieser Trend wird durch die Digitalisierung und einzigartige Knappheit von Bitcoin verstärkt, was es zu einem attraktiven Hedge gegen die Unsicherheiten des traditionellen Finanzsystems macht.
Hayes‘ Prognose, dass Bitcoin bis 2028 1 Million US-Dollar erreichen könnte, ist eine detaillierte Analyse der globalen Finanzdynamiken und der wachsenden Akzeptanz von Bitcoin. Während die USA und China einen hohlen Handelsvertrag verhandeln, könnte die globale Instabilität und die erwartete Ausweitung der US-Geldpolitik einen perfekten Sturm für einen signifikanten Anstieg des Bitcoin-Preises schaffen. Für langfristige Anleger könnte Hayes‘ Prognose ein wichtiges Signal sein, Strategien anzupassen und Bitcoin als Kernbestandteil zu betrachten, trotz der inhärenten Volatilität der Finanzmärkte.