Bitcoin 1 Million bis 2028? Arthur Hayes warnt Europa!

Arthur Hayes, der ehemalige BitMEX-CEO, schockt die Finanzwelt mit einer kühnen Bitcoin-Prognose: Bis 2028 könnte BTC die 1-Million-Dollar-Marke knacken. Doch seine Analyse birgt auch eine düstere Warnung für Europa. Lest, warum er dringend dazu rät, jetzt zu handeln.

In Zeiten globaler Unsicherheit und wirtschaftlicher Verschiebungen meldet sich Arthur Hayes, der ehemalige BitMEX-CEO und jetzige CIO von Maelstrom, mit einer aufrüttelnden Prognose zu Wort. Er spekuliert, dass Bitcoin bis zum Jahr 2028 die Marke von 1 Million US-Dollar erreichen könnte. Seine gewagte These stützt sich auf eine komplexe Analyse makroökonomischer Faktoren, politischer Strategien und tiefgreifender Veränderungen der globalen Finanzarchitektur. Hayes‘ Blick richtet sich dabei besonders auf die USA und Europa, wo er unterschiedliche Entwicklungen im Umgang mit Kapital und Kryptowährungen beobachtet.

Hayes identifiziert zwei primäre Katalysatoren für diesen potenziellen Preisanstieg: die Rückführung ausländischen Kapitals in die Herkunftsländer und die bevorstehende Abwertung der gigantischen Bestände an US-Staatsanleihen. In seinem jüngsten Blog-Post vom 15. Mai führte er aus, wie diese Mechanismen Bitcoin in die Rolle eines ultimativen sicheren Hafens drängen. Die fortschreitende US-Verschuldung und der Widerstand gegen strenge Austeritätsmaßnahmen deuten laut Hayes auf eine unvermeidliche Kapitalkontrolle hin, möglicherweise durch eine jährliche Steuer auf ausländische Finanzanlagen.

„Foreign capital repatriation and the devaluation of the gargantuan stock of US treasuries will be the two catalysts that will power Bitcoin to $1 million sometime between now and 2028.“

Neben Finanzstrategien spielen auch geopolitische Spannungen eine entscheidende Rolle in Hayes‘ Betrachtung. Insbesondere die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sieht er als treibende Kraft. Obwohl er eine Handelsvereinbarung erwartet, wird diese seiner Meinung nach eher symbolischer Natur sein und keine substanziellen strukturellen Probleme lösen. Die wahre Macht über die globale Liquidität liege zudem nicht mehr primär bei der Federal Reserve, sondern verlagert sich zusehends zum US-Finanzministerium, das über Rückkäufe und Auktionen agiert, um die steigende Staatsverschuldung zu managen und Liquidität zu injizieren.

„Es wird ein oberflächlicher Deal sein. Trump muss seine Härte gegenüber China demonstrieren. Xi muss zeigen, dass er gegen den Westen standhaft geblieben ist.“

Während die USA eigene Wege zur Bewältigung ihrer Finanzlage suchen, richtet Hayes eine dringliche Warnung an Europa. Er befürchtet, dass europäische Regierungen zunehmend auf Kapitalkontrollen setzen könnten, um den privaten Besitz von Kryptowährungen zu reglementieren oder gar zu unterbinden. Dies sei eine weniger effektive Form staatlicher Kontrolle im Vergleich zu Chinas Ansatz, aber potenziell schädlich für Krypto-Inhaber. Seine klare Botschaft an europäische Anleger ist unmissverständlich.

„Für euch Euro-Poor-Peans, deren Regierungen eine weniger effektive Form des Kommunismus praktizieren als China, erwartet nicht, dass die EZB diese Lektion ohne Versuch lernen wird. Holt daher euer Geld jetzt heraus!“

Hayes‘ 1-Million-Dollar-Prognose mag ambitioniert klingen, doch sie reiht sich ein in die wachsende Zuversicht vieler Marktteilnehmer, dass Bitcoin in unsicheren Zeiten als essenzielle Absicherung dient. Auch andere Größen wie Michael Saylor von MicroStrategy sehen Bitcoin als strategisches Langzeitinvestment, mit Saylors eigener Langfristprognose, die sogar in noch höhere Sphären reicht. Nichtsdestotrotz birgt jede Form der Investition, insbesondere in volatile Anlagen wie Krypto, erhebliche Risiken. Es ist unerlässlich, eigene Analysen durchzuführen und die individuelle Risikobereitschaft zu berücksichtigen, bevor Investitionsentscheidungen getroffen werden.