Bitcoin auf $250k? Hoskinsons kühne Prognose!

Cardano-Gründer Charles Hoskinson schockt mit einer extrem bullishen Prognose: Bitcoin könnte bis Jahresende auf 250.000 US-Dollar steigen! Erfahrt hier, welche geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren hinter dieser gewagten Vorhersage stecken und warum er trotz aktueller Marktschwäche optimistisch bleibt.

Charles Hoskinson, bekannt als Mitgründer von Ethereum und aktueller Kopf hinter Cardano, sorgt mit einer kühnen Bitcoin-Prognose für Aufsehen. In einem CNBC-Interview stellte er die These auf, dass der Bitcoin-Preis bis Ende dieses oder nächsten Jahres explosionsartig auf 250.000 US-Dollar ansteigen könnte. Diese optimistische Sichtweise vertritt er trotz der jüngsten Marktturbulenzen, die sowohl traditionelle Finanzmärkte als auch den Kryptosektor erfasst haben. Hoskinson sieht fundamentale Treiber für diese potenzielle Rallye, die über kurzfristige Volatilität hinausgehen.

Ein zentraler Faktor in Hoskinsons Argumentation sind die zunehmenden geopolitischen Spannungen und die sich verändernde globale Handelslandschaft. Er argumentiert, dass die traditionellen Banken- und Handelssysteme in einer Welt, die sich weg von einer regelbasierten Ordnung bewegt, an ihre Grenzen stoßen. Dies schaffe günstige Bedingungen für dezentralisierte Netzwerke wie Bitcoin. Die Unzuverlässigkeit internationaler Verträge und die Störungen im globalen Handel würden laut Hoskinson zwangsläufig mehr Transaktionen in den Krypto-Sektor lenken, was die Nachfrage nach BTC antreibt.

Die einzige Option für Globalisierung ist also Crypto.

Ein weiterer potenzieller Katalysator für einen massiven Bitcoin-Preisanstieg ist laut Hoskinson die Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve. Sollte die Fed als Reaktion auf Marktdruck die Zinssätze senken, würde dies zu viel schnellem, billigem Geld führen. Diese zusätzliche Liquidität, so seine Erklärung, würde unweigerlich ihren Weg in risikoreichere Anlageklassen wie Kryptowährungen finden und somit das Interesse an digitalen Vermögenswerten wie Bitcoin neu entfachen. Ein solcher Liquiditätsschub könnte die nächste große Aufwärtsbewegung einleiten.

Hoskinsons Optimismus speist sich auch aus der möglichen Beteiligung von Big Tech. Er spekuliert, dass große Technologieunternehmen wie Microsoft und Apple die Attraktivität von Stablecoins erkennen könnten. Diese an Fiatwährungen gekoppelte und durch reale Vermögenswerte gedeckte digitale Währungen bieten Potenzial für schnelle, kosteneffiziente globale Transaktionen. Insbesondere das kommende Stablecoin-Gesetz könnte laut Hoskinson die „Magnificent 7“-Unternehmen (Apple, Microsoft, Amazon etc.) dazu bewegen, diese Assets zu adoptieren und in ihre Ökosysteme zu integrieren.

Die regulatorische Entwicklung spielt eine Schlüsselrolle in Hoskinsons Prognose. Er verweist auf das Stablecoin-Gesetz sowie den Digital Asset Market Structure and Investor Protection Act. Diese Gesetzesinitiativen könnten den Markt bereinigen und den Weg für eine breitere institutionelle Adoption ebnen. Hoskinson erwartet nach Klärung der regulatorischen Rahmenbedingungen zunächst eine Marktstagnation für drei bis fünf Monate, gefolgt von einer Welle spekulativen Interesses im Spätsommer oder Herbst, die Bitcoin auf neue Höhen treiben könnte.

Zum Zeitpunkt des Interviews notierte Bitcoin bei rund 81.138 USD, nach einem kurzzeitigen Dip unter 77.000 USD und einem Anstieg über 83.000 USD. Dieser Rückgang wurde teilweise auf Unsicherheiten durch globale Handelskonflikte zurückgeführt. Trotz dieser kurzfristigen Schwankungen und möglicher Fiatverluste für ungeduldige Anleger bleibt Hoskinson bei seiner bullishen Langzeitprognose. Er bekräftigte explizit seine Erwartung, dass Bitcoin 250.000 USD bis Ende 2024 oder 2025 die Marke von 250.000 USD überschreiten wird.

Abschließend betonte Hoskinson die Bedeutung der Integration von Bitcoin in DeFi (Decentralized Finance). In früheren Äußerungen merkte er an, dass das Hinzufügen einer DeFi-Schicht Bitcoin helfen könnte, wieder an Innovationskraft zu gewinnen. Für ihn sei es wie die Wiederentdeckung eines alten Freundes, Bitcoin endlich mit DeFi-Funktionalitäten zu sehen. Dies könnte die Nutzbarkeit und Attraktivität von Bitcoin als Basis-Layer des Krypto-Ökosystems weiter steigern und zusätzliche Nachfrage generieren.