Der Bitcoin-Kurs zeigt nach den jüngsten geopolitischen Spannungen eine faszinierende Entwicklung. Die Bewegung erinnert stark an das Muster, das 2024 einer massiven Rally vorausging. Stehen wir erneut vor einem explosiven Kursanstieg?
Der Bitcoin-Kurs hat sich nach der jüngsten Eskalation zwischen Israel und Iran bemerkenswert entwickelt. Trotz eines kurzfristigen Rückgangs von 5,5% zeigt das Asset Anzeichen einer Erholung, die stark an die Ereignisse im Oktober 2024 erinnert. Damals erlebte Bitcoin nach einem ähnlichen geopolitischen Schock eine bemerkenswerte Rally von über 80%. Lest ihr die Parallelen im Chart?
Im Oktober 2024 führte der Konflikt zu einem signifikanten Rückgang. Nach einer Raketenattacke fiel Bitcoin um 8,8% und rutschte unter wichtige Unterstützungslevel. Doch darauf folgte eine robuste Erholung, die in einer Rally von über 80% mündete und den Bitcoin über die Marke von 100.000 USD katapultierte. Genau diese historische Bewegung scheint sich zu wiederholen.
Marktanalysten wie Merlijn The Trader sehen eine bullishe Fraktalstruktur, die stark an 2024 erinnert. Diese wird durch ‚Liquiditätsgrabs‘ getrieben, bei denen Trader versuchen, Liquidität aufzugreifen, um den Kurs zu treiben. Die Chart-Vergleiche zeigen, dass Bitcoin über eine absteigende Trendlinie und das ‚Range High‘ ausbrechen könnte. Es scheint ein bekanntes Muster zu sein.
„Same structure. Same trap. Same breakout. In 2024 explodierte der BTC nach dem Liquiditätsgrab. In 2025 stellt es sich wieder ein.“
Der jüngste Rückgang wurde vom 50-Tage-SMA abgefedert, einem historisch zuverlässigen Unterstützungslevel. Diese technische Stärke, kombiniert mit der Whale-Akkumulation – dem Kaufverhalten großer Investoren – unterstützt die These, dass Bitcoin bald neue Höchststände erreichen könnte. Die On-Chain-Daten deuten auf eine starke Basis hin.
Neben technischen und fraktalen Analysen sprechen auch makroökonomische Tailwinds für eine potenzielle Rally. Viele Analysten sehen den Bitcoin-Kurs bis Ende 2025 auf neue Rekordhöhen, mit Prognosen von 150.000 USD bis über 200.000 USD. Die Fiatverluste durch Inflation könnten Bitcoin als sicheren Hafen attraktiver machen.
Trotz der bullischen Aussichten gibt es skeptische Stimmen. Einige meinen, der Aufwärtstrend sei nahe dem aktuellen Hoch erschöpft. Diese Skepsis basiert darauf, dass positive Faktoren bereits eingepreist sein könnten und weitere Anstiege schwierig zu erreichen wären. Es ist wichtig, diese gegenläufigen Meinungen zu berücksichtigen.
Die jüngste Marktbewegung führte zu signifikanten Liquidationen. Über 450 Millionen USD an langen Bitcoin-Positionen wurden liquidiert, als der Kurs unter 105.000 USD fiel. Diese Liquidationen trafen Trader mit überhöhten Positionen. Es war ein kurzer, scharfer Einschnitt.
Insgesamt deutet die Situation darauf hin, dass Bitcoin bereit ist, aus dem jüngsten Rückgang herauszukommen und neue Höchststände zu erreichen. Technische Stärke, fraktale Muster und makroökonomische Faktoren unterstützen die bullischen Prognosen. Doch berücksichtigt stets die Risiken. Eigene Recherche ist entscheidend.