Bitcoin: Militär-Okay & Senator prophezeit Mega-Boom!

US-Senatorin Cynthia Lummis enthüllt überraschende Unterstützung für eine Strategische Bitcoin-Reserve aus Teilen der amerikanischen Militärführung. Diese Initiative wird als geopolitische Maßnahme im wirtschaftlichen Ringen mit China betrachtet. Eine Entwicklung, die die Rolle von Krypto auf der globalen Bühne neu definieren könnte und weitreichende Implikationen hat.

Aktuell zeichnet sich eine bemerkenswerte Entwicklung ab, die das Zusammenspiel von Kryptowährungen und nationaler Sicherheit neu kalibriert. Wie US-Senatorin Cynthia Lummis kürzlich enthüllte, findet die Idee einer Strategischen Bitcoin-Reserve unerwartet Unterstützung in Teilen der amerikanischen Militärführung. Diese Initiative wird als direkte Reaktion auf die wachsenden wirtschaftlichen Spannungen mit China betrachtet und signalisiert einen signifikanten Wandel in der Wahrnehmung digitaler Vermögenswerte als geopolitisches Werkzeug.

Senatorin Lummis, Vorsitzende des Senatsunterausschusses für Digitale Vermögenswerte, spricht offen darüber. Einige US-Generäle, insbesondere jene mit Fokus auf Südostasien, sähen den Besitz von Bitcoin als finanzielle Absicherung gegen Manipulation und zentralisierte Kontrolle. Dies unterstreiche nicht nur die finanzielle, sondern vor allem die strategische Dimension von Bitcoin im aktuellen globalen Kontext.

„Wir müssen nur auf die Führung der aktuellen US-Militärs schauen, um Unterstützung für eine strategische Bitcoin-Reserve zu finden. Es gibt Generäle… die glauben, es sei wichtig, eine strategische Bitcoin-Vorratslage zu haben, weil wir einen Wirtschaftskrieg mit China führen.“

Diese Aussagen bestätigen die wachsende Erkenntnis, dass Assets wie Bitcoin über ihre Rolle als reines Investitionsvehikel hinausgehen und zunehmend als strategische Reserve für die nationale Sicherheit fungieren könnten. Die Implikationen für die zukünftige globale Finanzlandschaft sind offensichtlich und potenziell tiefgreifend.

Auf gesetzgeberischer Ebene hat Senatorin Lummis einen Vorschlag eingebracht, der den Erwerb und das Halten von 1 Million Bitcoin durch die USA vorsieht – analog zu Goldreserven. Die Finanzierung soll aus bestehenden Mitteln des Schatzamtes oder der Federal Reserve erfolgen, nicht aus neuen Budgetzuweisungen. Parallel dazu hat US-Präsident Donald Trump eine Anordnung erlassen, die auf die Etablierung einer Bitcoin-Reserve abzielt, finanziert durch beschlagnahmte Vermögenswerte. Schätzungen zufolge könnten so bereits 200.000 existierende Regierungs-Bitcoin Teil dieses Vorrats werden.

Lummis präsentierte zudem ein proprietäres Modell, das basierend auf Faktoren wie der festen Geldmenge, der wachsenden institutionellen Akzeptanz und expandierenden Netzwerkeffekten einen dramatischen Preisanstieg für Bitcoin innerhalb der nächsten zehn Jahre prognostiziert. Gleichwohl mahnen Analysten zur Vorsicht, da langfristige Prognosen stets durch unvorhersehbare Faktoren wie regulatorische Änderungen, technologische Durchbrüche oder verändertes Marktsentiment beeinflusst werden können.

Nicht alle Stimmen im Finanzsektor teilen jedoch den Enthusiasmus. Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, bezeichnete die Idee einer Bitcoin-Reserve als Verschwendung von Ressourcen. Auch Bedenken hinsichtlich der inhärenten Volatilität von Bitcoin werden laut: Kann eine strategische Reserve auf einem Asset basieren, dessen Wert an einem einzigen Tag um 20% schwanken kann? Wirtschaftsexperten sehen zudem die Schaffung einer Reserve durch Kreditaufnahme kritisch, insbesondere angesichts der aktuellen nationalen Verschuldung der USA. Das Gesetz zum Kauf von 1 Million Bitcoin verharrt daher vorerst noch in den Ausschüssen.