Samson Mow: Warum Bitcoin noch nicht bei 10 Mio. $ ist

Bitcoin-Experte Samson Mow sorgt mit einer kühnen Aussage für Aufsehen: Seiner Meinung nach sollte Bitcoin längst bei 10 Millionen Dollar pro Münze stehen. Doch was hält die führende Kryptowährung davon ab, dieses astronomische Preisniveau zu erreichen? Mow nennt den Hauptgrund – und er liegt nicht im mangelnden Interesse.

Samson Mow, bekannt in der Bitcoin-Community und CEO von JAN3, einem BTC-Infrastrukturunternehmen, hat kürzlich eine bemerkenswerte Einschätzung geteilt. Laut Mow ist Bitcoin weit von seinem wahren Potenzial entfernt und sollte seiner Meinung nach bereits bei 10 Millionen Dollar pro Münze gehandelt werden. Diese Aussage wirft die Frage auf, was Bitcoin noch davon abhält, diesen Preis zu erreichen. Mow argumentiert, dass die Unterschätzung von Bitcoins wahrem Wert der Hauptgrund ist.

Für Mow ist BTC mehr als nur eine Handelsmünze; es ist ein revolutionäres Asset, das das bestehende Finanzsystem grundlegend verändern könnte.

Trotz wachsender Akzeptanz glaubt Mow, dass die meisten Menschen, einschließlich Institutionen und Politikern, Bitcoin und seine tiefgreifenden Auswirkungen noch nicht vollständig verstehen. Diese signifikante Wissenslücke ist seiner Ansicht nach ein Haupthindernis für den erwarteten massiven Preisanstieg. Während die 10-Millionen-Dollar-Marke vorerst spekulativ bleibt, teilen viele Bitcoin-Enthusiasten Mows Ansicht, dass der aktuelle Preis erst der Anfang ist.

Auch andere bekannte Befürworter teilen Mows Optimismus. Michael J. Saylor von MicroStrategy prognostiziert, dass Bitcoin bis 2035 auf 10 Millionen Dollar steigen könnte. Matt Hougan, CIO von Bitwise, sieht Bitcoin innerhalb der nächsten fünf Jahre bei 1 Million Dollar. Diese einheitlichen Prognosen unterstreichen die langfristige Überzeugung in den exponentiellen Wertzuwachs von BTC.

Mit der Überzeugung, dass der Bitcoin-Preis langfristig nur steigen wird, beobachten wir eine deutliche Zunahme des Interesses und der Nachfrage seitens Finanzinstitutionen und wohlhabender Investoren. Figuren wie Michael Saylor, Donald Trump und der Hedgefonds-Manager Hugh Henry zeigen offensives Akkumulationsverhalten. Binance-CEO Richard Teng bestätigt zudem, dass souveräne Fonds und High-Net-Worth-Individuen BTC in beispiellosem Umfang kaufen.

Ein weiterer Katalysator für einen schnelleren Preisanstieg ist Mows Meinung nach die zunehmende staatliche und institutionelle Unterstützung. Die US-Regierung, unter anderem durch Pläne für eine strategische Bitcoin-Reserve, signalisiert wachsende Akzeptanz auf höchster Ebene. Zudem verzeichnet der BlackRock Spot Bitcoin ETF (IBIT) massive, ununterbrochene Zuflüsse, was die anhaltende institutionelle Nachfrage eindrucksvoll belegt.

Samson Mows Aussagen sind ein Spiegelbild der Euphorie und der langfristigen Prognosen innerhalb der Bitcoin-Gemeinschaft. Das digitale Gold hat das Potenzial, die Finanzwelt nachhaltig zu verändern.

Mow sieht den aktuellen Preis nahe 100.000 Dollar als einen Zwischenstopp. Er vergleicht den Markt mit einer komprimierten Feder. Die signifikante Shorting-Aktivität, oft von weniger erfahrenen Tradern, hält er für nicht nachhaltig und glaubt, dass sie zu massiven Short-Squeezes führen könnte, die den Preis nach oben treiben. Insgesamt bleibt Mows Ausblick extrem optimistisch, eine explosive Entwicklung.