Bitcoin steigt: Deutsche Börse integriert Stablecoins

Die Kryptomärkte zeigen sich zum Monatsbeginn widerstandsfähig. Bitcoin erlebt einen Aufschwung und notiert bei 116.500 US-Dollar. Die Deutsche Börse integriert Stablecoins, während Analysten ein Investment von Zentralbanken in Krypto erwarten.

Bitcoin legte zu Monatsbeginn fast drei Prozent zu und erreichte 116.500 US-Dollar. Auch andere Kryptowährungen wie Ethereum und Solana verzeichneten Gewinne. Die gesamte Marktkapitalisierung überschritt die 4 Billionen US-Dollar-Marke. Der US-Shutdown und die „Golden Week“ in China könnten diese Entwicklung beeinflusst haben.

In Großbritannien wurde die größte Bitcoin-Beschlagnahmung der Geschichte durchgeführt. Die Polizei konfiszierte rund 61.000 Bitcoin im Wert von 7,3 Milliarden US-Dollar, die aus einem großangelegten Betrugsfall in China stammen.

Die Deutsche Börse Group kooperiert mit Circle, um die Stablecoins EURC und USDC in ihre Marktinfrastruktur zu integrieren.

Analysten der Deutschen Bank erwarten, dass Zentralbanken zukünftig vermehrt in Kryptowährungen investieren werden. Bitcoin könnte neben Gold zur wichtigsten Reservewährung aufsteigen.

Analysten sehen Anzeichen dafür, dass Ethereum in den kommenden Wochen eine stärkere Performance als Bitcoin zeigen könnte. Historisch gesehen ist das vierte Quartal jedoch oft besonders stark für Bitcoin.

Es gibt Spekulationen darüber, ob Zentralbanken in Zukunft Kryptowährungen als Teil ihrer Reserve halten werden. Bis 2030 könnte sich dies bewahrheiten.