Bitcoin unter Druck: Fed-Protokolle und Marktentwicklungen

Die Kryptomärkte erleben eine turbulente Woche. Bitcoin ist unter die Marke von 95.000 US-Dollar gefallen, und auch Altcoins verzeichnen Verluste. Die Veröffentlichung der Fed Minutes rückt in den Fokus.

Der Kryptomarkt zeigt derzeit eine Schwächephase, in der Bitcoin einen Rückgang erlebt hat. Auch die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung ist gesunken. Analysten warnen, dass der Bitcoin-Kurs in Richtung 83.500 Dollar fallen könnte.

Ein wesentlicher Faktor für die Marktentwicklung ist die bevorstehende Veröffentlichung der Protokolle der US-Notenbank (Fed Minutes) am 19. November. Diese könnten Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik geben und die Markterwartungen beeinflussen. Aktuell werden geringere Zinssenkungen erwartet, was zu Unsicherheit führt.

Die sinkende Risikobereitschaft der Anleger führt zu weniger frischem Kapital im Markt, was sich negativ auf Bitcoin auswirkt, da dieser als risikobehafteter Vermögenswert gilt.

Neben den makroökonomischen Einflüssen spielen auch spezifische Entwicklungen im Krypto-Bereich eine Rolle. Dazu gehört die Entwicklung rund um Bitcoin Hyper sowie der Start des JPM Coin (JPMD) durch JPMorgan Chase.

Zudem steht der erste US-Spot-ETF auf XRP kurz vor dem Start, was einen bedeutenden Schritt für Altcoins darstellt. Auch die U.S. Börsenaufsicht SEC plant eine neue Token-Taxonomie.

Institutionelle Anleger erhöhen ihr Engagement im Krypto-Sektor. Ein Beispiel hierfür ist Harvard, die einen massiven Zukauf von Bitcoin getätigt haben.