Bitcoin: Verluste für Anleger – Angst am Kryptomarkt?

Der Bitcoin erlebt turbulente Zeiten. Er ist unter die Marke von 96.000 US-Dollar gefallen, was viele kurzfristige Investoren in die Verlustzone treibt. Die Marktstimmung ist von extremer Angst geprägt, was sich in sinkenden Kursen und Abflüssen aus Bitcoin-ETFs widerspiegelt.

Der Bitcoin hat einen deutlichen Kursrutsch erlebt. Er fiel unter die 96.000 US-Dollar Marke, den tiefsten Stand seit Mai 2025. Zuvor notierte die Kryptowährung noch bei etwa 126.000 US-Dollar.

Viele Anleger, die in den letzten 155 Tagen Bitcoin gekauft haben, sehen sich nun mit Verlusten konfrontiert. Dies verstärkt die Unsicherheit am Markt.

Der Crypto Fear & Greed Index signalisiert ‚Extreme Fear‘. Ein Zustand, der zuletzt im März 2025 erreicht wurde. Dies deutet auf eine hohe Verunsicherung der Anleger hin.

Aus Bitcoin-ETFs wurden in den letzten Tagen über 1,1 Milliarden US-Dollar abgezogen. Allein am Freitag betrugen die Abflüsse 866 Millionen US-Dollar.

Zudem nehmen die Verkäufe von Bitcoin durch Langzeit-Investoren zu. Eine Bitcoin-Wal verkaufte kürzlich BTC im Wert von 200 Millionen US-Dollar.

Innerhalb von 24 Stunden wurden Krypto-Futures im Wert von 482 Millionen US-Dollar liquidiert, davon entfielen 311 Millionen US-Dollar auf Bitcoin-Positionen. 86 Prozent dieser liquidierten Positionen waren Long-Wetten.

Analysten prognostizieren für 2025 neue Höchststände für Bitcoin. Einige erwarten einen Anstieg auf bis zu 200.000 US-Dollar. Die zukünftige Entwicklung hängt von makroökonomischen Faktoren, der Marktliquidität und der Regulierungspolitik ab.