Bitcoin Volatilität sinkt: Vergleich mit Nasdaq 100

Die Volatilität von Bitcoin, einst ein prägendes Merkmal, nimmt deutlich ab. Bitcoin nähert sich den Volatilitätsniveaus traditioneller Anlageklassen, wie dem Nasdaq 100. Dies deutet auf eine wachsende Reife des Kryptomarktes hin.

Analysen zeigen, dass die Volatilität von Bitcoin tendenziell sinkt, je größer die Marktkapitalisierung wird. Einige Charts deuten darauf hin, dass sich die Volatilität von Bitcoin auf einem sehr niedrigen Niveau befindet.

Eine Studie von Fidelity Digital Assets zeigte, dass die Volatilität von Bitcoin Anfang 2024 niedriger war als die von 33 S&P 500-Aktien. Das unterstreicht den Trend der sinkenden Volatilität.

Seit 2019 besteht eine Korrelation von etwa 40 % zwischen den monatlichen Renditen von Bitcoin und des Nasdaq 100. Historisch gesehen war Bitcoin volatiler als der Nasdaq 100, aber die Unterschiede verringern sich.

Die sinkende Volatilität wird als Zeichen der Marktreife interpretiert. Eine geringere Volatilität könnte Bitcoin für risikoaversere Anleger attraktiver machen und somit die Akzeptanz erhöhen.

In den letzten zwei Jahren zeigte Bitcoin weniger Preisschwankungen als die Aktien von Netflix (NFLX). Das verdeutlicht, wie sich das Risikoprofil von Bitcoin verändert.

Institutionelle Anleger akkumulieren Bitcoin, was zusätzlich zur Stabilisierung des Kurses beitragen kann. Die zunehmende institutionelle Akzeptanz stärkt die Rolle von Bitcoin als Anlageklasse.

Eine geringere Volatilität ist vorteilhaft für Anleger, die Bitcoin als Zahlungsmittel nutzen möchten, da sie die Vorhersagbarkeit und Stabilität der Transaktionen verbessert.