BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, erlebt eine Überraschung: Seine Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) haben sich zu einer bedeutenden Einnahmequelle entwickelt. Cristiano Castro, Business Development Director von BlackRock in Brasilien, teilte mit, dass dies eine unerwartete, aber willkommene Entwicklung sei. Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) verzeichnete ein rasantes Wachstum und generiert nun erhebliche Gebühreneinnahmen.
Laut Castro war es für BlackRock unerwartet, dass Bitcoin-ETFs so schnell zu einer wichtigen Einnahmequelle wurden.
Der iShares Bitcoin Trust (IBIT), der im Januar 2024 aufgelegt wurde, erreichte in nur 341 Tagen ein verwaltetes Vermögen von 70 Milliarden US-Dollar. Im Oktober 2025 überstieg das verwaltete Vermögen kurzzeitig sogar 98 Milliarden US-Dollar.
Bis Oktober 2025 generierte IBIT geschätzte jährliche Gebühren in Höhe von 245 Millionen US-Dollar.
Der iShares Bitcoin Trust generierte mit rund 75 Milliarden USD an verwaltetem Vermögen höhere jährliche Gebühreneinnahmen als der iShares Core S&P 500 ETF.
Das wachsende institutionelle Interesse an Kryptowährungen trug zum Erfolg von BlackRocks Bitcoin-ETF bei. So investierte beispielsweise die Harvard University stark in BlackRocks Bitcoin-ETF.
Im November 2025 gab es auch Abflüsse aus dem IBIT-Fonds, die jedoch von BlackRock als normale Marktbewegungen interpretiert wurden.
Die Einführung von Bitcoin-ETFs hat sich für BlackRock als überraschend lukratives Geschäft erwiesen.




