BlackRock prognostiziert, dass das Wachstum der US-Staatsverschuldung die Akzeptanz von Kryptowährungen beschleunigen wird. Einem Bericht zufolge könnte die steigende Verschuldung traditionelle Absicherungsstrategien untergraben. Institutionen könnten sich daher alternativen Anlagen wie Bitcoin zuwenden, so BlackRock.
Laut einem Bericht von BlackRock aus dem Dezember 2025 wird die US-Staatsverschuldung voraussichtlich die Marke von 38 Billionen US-Dollar überschreiten. Dies führt zu einer fragileren Marktsituation, in der konventionelle Finanzinstrumente möglicherweise keinen ausreichenden Schutz mehr bieten.
BlackRock sieht in der zunehmenden Staatsverschuldung ‚Schwachstellen gegenüber Schocks wie z. B. Renditespitzen aufgrund fiskalischer Bedenken oder politischer Spannungen zwischen Inflationsbekämpfung und Schuldendienstkosten‚.
CEO Larry Fink bezeichnete Tokenisierung als die nächste Generation der Finanzmärkte. BlackRock positioniert die Asset-Tokenisierung als zentralen Bestandteil seiner zukünftigen Strategie.
Die verstärkte institutionelle Akzeptanz könnte Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, zu neuen Höchstständen verhelfen. Einige Analysten prognostizieren, dass Bitcoin auf über 200.000 US-Dollar steigen könnte.
BlackRock selbst ist ein bedeutender Akteur im Bitcoin-Markt, mit beträchtlichen Investitionen in Bitcoin-ETFs. BlackRock hebt auch die Bedeutung von Stablecoins hervor, die als Brücke zwischen traditionellen Finanzen und digitaler Liquidität dienen.
Es gibt auch Risiken, wie die Volatilität des Kryptomarktes und regulatorische Unsicherheiten. Trotz dieser Risiken sieht BlackRock weiterhin ein erhebliches Potenzial in digitalen Vermögenswerten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass BlackRock erwartet, dass die steigende US-Staatsverschuldung die Akzeptanz von Kryptowährungen vorantreiben wird, da institutionelle Investoren nach alternativen Absicherungsstrategien suchen.




