BPCE: Bitcoin-Investments für 35 Millionen Kunden ab 2025

Die französische Bankengruppe BPCE, die zweitgrößte Bank Frankreichs, plant ab 2025 Kryptowährungs-Investitionen für ihre Kunden anzubieten. Ermöglicht wird dies durch die Tochtergesellschaft Hexarq, die eine entsprechende Lizenz erhalten hat.

Die BPCE-Gruppe mit ihren 35 Millionen Kunden will ab 2025 Investitionen in Bitcoin und andere Kryptowährungen ermöglichen. Dies geschieht über ihre Tochtergesellschaft Hexarq.

Hexarq hat von der französischen Finanzaufsichtsbehörde AMF eine PSAN-Lizenz (Prestataire de Services sur Actifs Numériques) erhalten. Diese Lizenz erlaubt es Hexarq, digitale Vermögenswerte zu halten, zu kaufen, zu verkaufen und zu tauschen.

Hexarq wurde 2021 gegründet und soll die Expansion von BPCE im Bereich der digitalen Vermögenswerte vorantreiben. Sie wird eine App entwickeln, die in die Netzwerke Banque Populaire und Caisse d’Épargne integriert wird.

Mit der PSAN-Zulassung ist Hexarq nach SG Forge die zweite Bank in Frankreich, die diese Genehmigung erhält. Frankreich positioniert sich damit als führendes Land in der Krypto-Regulierung in Europa.

Die Einführung von Krypto-Investitionsdienstleistungen wird als eine Möglichkeit gesehen, wettbewerbsfähig zu bleiben und den Kundenstamm zu erhalten. Die BPCE-Gruppe verwaltet Vermögenswerte in Höhe von 1,52 Billionen US-Dollar.