Bunq, Europas zweitgrößte Neobank, wagt den Sprung in die Krypto-Welt! Ab sofort kannst du über 300 digitale Währungen direkt in deiner gewohnten Banking-App handeln. Erfahre, wie diese revolutionäre Integration den Finanzmarkt verändert.
Am 29. April 2025 hat Bunq, Europas zweitgrößte Neobank mit Sitz in Amsterdam, einen signifikanten Schritt in den digitalen Asset-Markt vollzogen. Die Einführung von „Bunq Crypto“ ermöglicht es Nutzern, direkt über die App in über 300 Kryptowährungen zu investieren, darunter Branchenschwergewichte wie Bitcoin (BTC), Ether (ETH) und Solana (SOL). Dieser Schritt unterstreicht die wachsende Integration digitaler Währungen in das traditionelle Finanzwesen und positioniert Bunq als Vorreiter.
Gegründet von Ali Niknam, hat Bunq mit über 12,5 Millionen Nutzern eine bemerkenswerte Wachstumsrate erzielt. Dieses Wachstum wird durch die steigende Nachfrage nach einer zentralen Plattform für Bankgeschäfte, Sparen und Krypto-Investitionen angetrieben. Eine Studie ergab, dass 65% der Europäer eine solche einheitliche Plattform suchen.
Über 50% der befragten Anleger äußern den Wunsch, in Kryptowährungen zu investieren, sind aber unzufrieden mit bestehenden Plattformen, insbesondere bezüglich Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit.
Die technische Umsetzung von Bunq Crypto erfolgt in Partnerschaft mit Kraken, einer führenden zentralisierten Kryptobörse. Kraken ist als Virtual Asset Service Provider (VASP) bei der De Nederlandsche Bank registriert und gewährleistet die regulatorische Konformität. Nutzer können über verschiedene Fiat-Methoden wie SEPA, Banküberweisungen, Kredit-/Debitkarten und PayPal Gelder einzahlen, um über 280 Kryptowährungen zu erwerben.
Der Prozess zum Kauf von Kryptowährungen über Bunq ist mehrstufig konzipiert, um sowohl Zugänglichkeit als auch Sicherheit zu gewährleisten. Zunächst ist eine Registrierung und KYC-Prüfung bei Kraken erforderlich, um regulatorische Vorgaben zu erfüllen. Anschließend können Nutzer via SEPA Euro von ihrem Bunq-Konto einzahlen. Sobald die Fiat-Einlage verbucht ist, können sie das breite Krypto-Angebot durchsuchen, die gewünschte Menge auswählen und den Kauf abschließen. Dieser Prozess integriert die Krypto-Funktionalität nahtlos in die bekannte Banking-Umgebung.
Die Einführung in sechs europäischen Ländern ist erst der Anfang. Bunq plant eine schrittweise Expansion von Bunq Crypto in den gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) sowie perspektivisch in die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich. Diese Strategie spiegelt den globalen Trend hin zu „All-in-One“-Finanzplattformen wider, die das gesamte Spektrum der finanziellen Aktivitäten eines Nutzers abdecken, von traditionellen Bankgeschäften bis hin zu digitalen Asset-Investitionen.
Zukünftige Finanzsysteme werden meiner Meinung nach von einem einzigen primären Finanzkonto geprägt sein, über das Nutzer alle ihre finanziellen Aktivitäten verwalten können.
Bunq betritt mit diesem Schritt ein zunehmend wettbewerbsintensives Umfeld. Andere Finanzdienstleister, wie Revolut, haben ihre Krypto-Angebote bereits in zahlreichen Märkten erweitert. Diese Entwicklungen zeigen die wachsende Akzeptanz und Bedeutung von Kryptowährungen im modernen Finanzsystem und den unvermeidlichen Anpassungsdruck für traditionelle Banken und Neobanken gleichermaßen. Die Integration von Krypto wird zunehmend zu einem Standardfeature.
Die Einführung von Bunq Crypto durch Europas zweitgrößte Neobank ist ein wegweisender Schritt. Durch die nahtlose Integration von Kryptodienstleistungen adressiert Bunq die explizite Nachfrage nach einfachen, sicheren und umfassenden Finanzlösungen. Dies unterstreicht nicht nur die strategischen Ambitionen von Bunq, sondern auch den breiteren Trend hin zu konsolidierten Finanzplattformen. Mit dieser proaktiven Bewegung positioniert sich Bunq an der Spitze einer Zukunft, in der digitale Assets eine zentrale Rolle spielen.