Ein historischer Moment im DeFi! Cardano ermöglicht mit dem Cardinal-Protokoll erstmals die direkte Nutzung von Bitcoin im eigenen Ökosystem. Ganz ohne externe Verwahrstellen – ein Paradigmenwechsel, der die Zukunft der Finanzen mitgestalten könnte.
Cardano hat einen bedeutenden Schritt im dezentralen Finanzwesen unternommen. Als zehntgrößtes Krypto-Asset hat Cardano das Cardinal-Protokoll eingeführt. Dieses Protokoll ist eine historische Entwicklung. Es ermöglicht Nutzern, Bitcoin direkt im Cardano-Ökosystem für DeFi-Anwendungen zu nutzen. Das Besondere daran ist, dass keine externen Verwahrstellen benötigt werden. Dieses neue Protokoll wurde von Cardano-Gründer Charles Hoskinson und InputOutput HK entwickelt. Es markiert einen Meilenstein in der Integration von Bitcoin in die DeFi-Welt von Cardano.
Das Cardinal-Protokoll ist das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit. Nutzer können Bitcoin für Lending, Staking und andere Operationen auf der Cardano-Blockchain einsetzen, ohne sie in die Hände von Verwahrstellen legen zu müssen.
Die Technologie hinter Cardinal nennt sich „wrapped UTXO„. Sie verpackt Bitcoin-UTXOs, also ungenutzte Transaktionsausgaben, in Tokens, die im Cardano-Netzwerk funktionieren. Man kann diese Tokens jederzeit wieder in die ursprünglichen Bitcoin oder Ordinals umwandeln. Das schafft Vertrauen und bietet viel Flexibilität. Diese Methode ist ein zentraler Aspekt der Funktionsweise des Protokolls.
Ein entscheidender Punkt ist die MuSig2-Multi-Signatur-Technologie. Diese ersetzt traditionelle Verwahrstellen und sichert transparente, vollständig dezentrale Transaktionen. Die Kombination mit BitVMX und Cardano-Smart-Contracts gewährleistet hohe Sicherheit.
Das Cardinal-Protokoll ist umfassend kompatibel. Es funktioniert mit Netzwerken wie Ethereum, Solana und Avalanche. Nutzer können ihre Bitcoin-Assets über diverse DeFi-Plattformen handeln, etwa MinswapDEX, SundaeSwap und Fluid Tokens. Dabei wird die Sicherheit und Dezentralität nicht beeinträchtigt. Diese Cross-Chain-Fähigkeit eröffnet viele neue Möglichkeiten.
„Die Einführung des Cardinal-Protokolls hat immediate und positive Auswirkungen auf den Markt. Der Handelsvolumen von ADA stieg innerhalb von 24 Stunden auf über 500 Millionen US-Dollar.“
Der Anstieg des Handelsvolumens spiegelt die starke Nachfrage und das wachsende Interesse institutioneller Investoren wider. Dies gilt besonders nach der Aufnahme von Cardano in den Nasdaq-Kryptowährungsindex. Die Marktreaktion war direkt und positiv, was die Bedeutung dieser Entwicklung unterstreicht. Es zeigt, dass der Markt das Potenzial des Protokolls erkennt.