Die Cardano-Blockchain erlebte am 21. November 2025 eine temporäre Aufspaltung aufgrund einer fehlerhaften Transaktion. Diese Transaktion nutzte eine Schwachstelle in einer Softwarebibliothek aus. Durch die schnelle Reaktion der Entwickler konnte die Kette wieder zusammengeführt werden.
Die Ursache für die Aufspaltung war eine speziell gestaltete, fehlerhafte Delegationstransaktion. Diese löste eine Abweichung in der Verarbeitung durch verschiedene Knoten aus, was zu zwei getrennten Chains führte.
Ein Staking-Pool-Betreiber namens ‚Homer J‘ bekannte sich dazu, die Transaktion ausgelöst zu haben. Er gab an, dafür KI-generierten Code verwendet zu haben. Die Transaktion basierte auf einem Bug in einer kryptografischen Bibliothek aus dem Jahr 2022.
Einige Community-Mitglieder argumentierten, dass die Aktion von ‚Homer J‘ dazu beigetragen habe, kritische Fehler aufzudecken, während andere sie als Angriff auf das Netzwerk betrachteten.
Als Sofortmaßnahme veröffentlichten Cardano-Ingenieure einen Hotfix. Staking-Pool-Betreiber wurden angewiesen, ihre Nodes auf die Version 10.5.3 zu aktualisieren, um die Netzwerkkonvergenz wiederherzustellen.
Es wurden keine Verluste von Nutzergeldern gemeldet. Die meisten Wallets für Endnutzer waren nicht betroffen, da sie Komponenten verwendeten, die die fehlerhaften Eingaben ignorierten.
Börsen und Wallet-Anbieter pausierten vorsorglich Ein- und Auszahlungen. Die Blockproduktion verlangsamte sich, und es kam zu Verzögerungen bei verschiedenen Diensten.
Cardano-Gründer Charles Hoskinson gab an, dass das FBI in die Untersuchung des Vorfalls involviert ist, da es sich um eine schwerwiegende Manipulation eines digitalen Netzwerks handeln könnte.
Das Cardano-Netzwerk erholt sich von der temporären Aufspaltung. Durch die rasche Reaktion der Entwickler und die Koordination mit den Staking-Pool-Betreibern konnte die Kette wieder zusammengeführt werden.
