Chainlink (LINK) hat kürzlich ein entscheidendes Unterstützungsniveau erneut getestet und zeigt bullische Signale. Nach dem Ausbruch aus einer technischen Formation und steigendem Handelsvolumen richten sich die Augen nun auf die nächsten Kursziele – doch Risiken bleiben bestehen.
Chainlink (LINK), das native Token des dezentralisierten Oracle-Netzwerks, steht im Fokus, nachdem es ein kritisches Unterstützungsniveau erneut getestet hat. Dieser Rückprall von einem Bereich, der zuvor als Widerstand fungierte, nährt die Annahme, dass die Bullen sich für die nächste Aufwärtsphase positionieren könnten. Die Bewegung unterstreicht die Stärke der Unterstützung und legt potenziell den Grundstein für einen erneuten Aufwärtstrend. Investoren beobachten genau, ob dieser Test als valide Bestätigung dient der Support-Zone dient und weiteres Kaufinteresse weckt.
Laut einer Analyse von Jimmy X auf X hat Chainlink eine fallende Keilformation auf dem Tageschart durchbrochen – ein technisches Muster, das oft als bullisches Umkehrsignal interpretiert wird. Diese Entwicklung ist signifikant, da sie eine potenzielle Dynamikverschiebung nach einer Phase der Konsolidierung andeutet. LINK testet aktuell die obere Trendlinienresistenz des Keils, während das Handelsvolumen merklich ansteigt. Dies ist ein starkes Indiz dafür, dass Käufer mit Überzeugung in den Markt eintreten und den Ausbruch stützen.
Jimmy betont, dass ein bestätigter Durchbruch, gefolgt von einem erfolgreichen Retest der ehemaligen Resistenz als Support, eine parabolische Bewegung für Chainlink auslösen könnte.
Wichtige Widerstandsmarken liegen nun bei $15,40 und $17,50. Diese Niveaus haben sich historisch als Hürden erwiesen. Darüber hinaus gelten die Preislevel von $20,00, $23,80 und $26,50 als relevante Ziele für eine potenzielle Aufwärtsbewegung. Sollten sich die technischen Indikatoren weiter positiv entwickeln und das Marktsentiment bullisch bleiben, könnte eine nachhaltige Bewegung über den Ausbruchsbereich den Weg für eine erweiterte Rallye ebnen. Die Überwindung dieser Marken wäre ein starkes Signal für Long Term Holder.
Verschiedene Expertenanalysen zeichnen ein positives Bild für Chainlink im Jahr 2025. Binance prognostiziert eine Spanne zwischen $14,819 und $21,793 für April 2025. Investing Haven sieht LINK 2025 zwischen $14,44 und $44,47 handeln, mit Fokus auf der Support-Zone $14,15-$17,55. Changelly erwartet für April 2025 Kurse zwischen $14,08 und $19,62 (durchschnittlich $16,85). Diese Prognosen deuten auf erhebliches Wachstumspotenzial hin, variieren jedoch in ihrer exakten Höhe, was die Unsicherheit im Markt widerspiegelt.
Trotz des bullischen Potenzials nach dem Support-Retest dürfen Downside-Risiken nicht ignoriert werden. Sollte die aktuelle Struktur nicht halten, liegt das erste wichtige Unterstützungsniveau bei etwa $12,50. Ein Bruch dieser Marke könnte eine tiefere Korrektur einleiten und zu spürbaren Fiatverlusten führen. Darunter wird der Bereich um $11,10 kritisch, eine frühere Konsolidierungszone. Ein Fall unter $11,10 könnte sogar einen Test der psychologisch wichtigen Marke von $9,28 nach sich ziehen.
Die positive Entwicklung bei Chainlink wird zusätzlich durch zunehmende institutionelle Nachfrage gestützt. Die fundamentale Oracle-Technologie zieht das Interesse führender Finanzakteure auf sich. Insbesondere die Kompatibilität des Protokolls mit SWIFT und positive Kommentare von Vermögensverwaltern wie BlackRock signalisieren wachsendes Vertrauen. Diese Faktoren stärken die langfristige Perspektive von LINK als integraler Bestandteil der Blockchain-Infrastruktur. On-Chain Daten, wie Volumenschübe während Ausbrüchen, validieren das Investoreninteresse, oft sichtbar im VWAP-Modell.
Chainlink befindet sich an einem entscheidenden technischen Punkt. Die Indikatoren deuten nach dem erfolgreichen Test der Unterstützung auf eine mögliche bullische Wende hin, die eine ausgedehnte Rallye auslösen könnte. Während die genannten Downside-Risiken präsent sind, unterstreichen Langfristprognosen und institutionelles Interesse das Wachstumspotenzial. Die nächsten Widerstandszonen werden kurzfristig richtungsweisend sein, wobei die Stärke des Supports die Basis für Optimismus bildet. Investoren sollten die Volumenentwicklung genau beobachten.