Ein neues Gesetz könnte Klarheit in die Krypto-Regulierung der USA bringen. Der bipartisane CLARITY Act will die Zuständigkeiten von SEC und CFTC klären und Verbraucherschutz stärken. Lies, was das für den Markt bedeutet.
Am 29. Mai 2025 gab es einen wichtigen Schritt für die Regulierung digitaler Assets in den USA. French Hill, der Vorsitzende des House Financial Services Committee, stellte zusammen mit anderen Führern den Digital Asset Market Clarity Act (CLARITY Act) vor. Dieses umfassende Gesetz will eine klare regulatorische Struktur für digitale Assets schaffen. Es soll eine neue Ära der Klarheit und des Vertrauens im Bereich der Kryptowährungen einläuten.
Die digitale Asset-Branche ist schnell gewachsen und ist heute ein integraler Bestandteil der modernen Finanzarchitektur. Aber fehlende regulatorische Klarheit führte zu großer Unsicherheit. Der CLARITY Act will diese Lücke schließen und klare Regeln sowie Schutzmechanismen für Verbraucher und Unternehmen einführen.
Der CLARITY Act ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit verschiedener Kongressausschüsse. Ein Hauptziel ist die Klärung der Zuständigkeiten zwischen der SEC und der CFTC. Der Act legt fest, welche digitalen Assets unter die Aufsicht welcher Behörde fallen. Das soll langjährige Unklarheiten beseitigen und eine konsistente Regulierung sicherstellen.
Der Act definiert auch wichtige Begriffe für die Regulierung, wie „digitale Ware“, „Investment-Vertrag-Asset“, „reife Blockchain-Systeme“ und „zugelassene Zahlungs-Stablecoins“. Diese Definitionen sollen eine einheitliche Sprache und Verständnisbasis schaffen.
Entwickler digitaler Assets müssen genaue Offenlegungen über Betrieb, Eigentum und Struktur ihrer Projekte machen. Das soll Transparenz und Vertrauen fördern und Verbrauchern informierte Entscheidungen ermöglichen.
Für kundenorientierte Unternehmen wie Broker und Händler gibt es neue Compliance-Anforderungen. Dazu gehören klare Kunden-Offenlegungen, Trennung von Kundenvermögen und Minimierung von Interessenkonflikten durch strenge Registrierung, Transparenz und operative Standards.
Unser Gesetz bringt lang überfällige Klarheit in das Ökosystem der digitalen Assets, priorisiert den Verbraucherschutz und die amerikanische Innovation.
Der CLARITY Act hat breite Unterstützung von Gesetzgebern beider Parteien. Diese bipartisane Unterstützung unterstreicht die Dringlichkeit einer klaren Regulierung. Hauptziele sind Verbraucherschutz und Innovationsförderung in den USA. Klare Regeln sollen Kleinanleger schützen und gleichzeitig die innovative Kraft der Branche fördern.
Ich bin der Meinung, dass es entscheidend ist, dass der Kongress klare Schutzmechanismen für Verbraucher und Kleinanleger etabliert sowie Regeln für Unternehmen festlegt, die mit digitalen Assets handeln.
Der Act ist ein bedeutender Schritt zu einer umfassenden regulatorischen Struktur für digitale Assets in den USA. Durch Klärung der Zuständigkeiten und Stärkung der Compliance soll er Vertrauen und Stabilität bringen. Der CLARITY Act könnte eine neue Ära der Klarheit, des Vertrauens und der Innovation einleiten.