CleanSpark, ein Unternehmen im Bereich Bitcoin-Mining, hat eine bedeutende Finanzierung in Höhe von 1,15 Milliarden US-Dollar erhalten. Diese Kapitalaufnahme soll das Unternehmen im wettbewerbsintensiven Umfeld des Bitcoin-Minings stärken und die Expansion in neue Bereiche ermöglichen. CleanSpark plant unter anderem Investitionen in künstliche Intelligenz.
CleanSpark hat die Finanzierung durch eine Privatplatzierung von Nullkupon-Wandelanleihen bis 2032 erhalten. Der anfängliche Wandlungspreis liegt bei etwa 19,16 US-Dollar, was einem Aufschlag von rund 27,5 % auf den Aktienkurs zum Zeitpunkt der Ankündigung entspricht.
Etwa 460 Millionen US-Dollar der aufgenommenen Mittel sind für den Rückkauf von CleanSpark-Aktien von den Anleihekäufern vorgesehen. Der verbleibende Betrag soll für die Erweiterung des Strom- und Grundstücksportfolios, den Aufbau von Rechenzentrumsinfrastruktur (einschließlich KI und Hochleistungsrechnen), die Rückzahlung von Bitcoin-besicherten Kreditlinien und allgemeine Unternehmensausgaben verwendet werden.
CleanSpark positioniert sich strategisch im Bitcoin-Mining-Sektor und diversifiziert in Bereiche wie KI und Hochleistungsrechnen, um neue Einnahmequellen zu erschließen.
Das Unternehmen hat Jeffrey Thomas, einen Experten für KI-Datenzentren, eingestellt, um den KI-Bereich zu leiten. CleanSpark verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatzanstieg von 62,5 % auf 181,7 Millionen US-Dollar, jedoch auch einen Nettoverlust von 138,8 Millionen US-Dollar.
Die Kosten für das Mining eines Bitcoins beliefen sich auf ungefähr 42.700 US-Dollar, was CleanSpark als einen effizienten Miner ausweist.
Ein Risiko der CleanSpark-Strategie besteht darin, dass sie stark vom Bitcoin-Preis und der Performance der CleanSpark-Aktie abhängt. Bei negativer Entwicklung könnte dies zu Problemen führen.
Sollte sich Bitcoin schlecht entwickeln oder das Unternehmen operative Probleme haben, könnten die Wandelanleihen sich negativ auswirken.




