Coinbase sah sich im Jahr 2025 mit einem deutlichen Anstieg von Anfragen seitens der Strafverfolgungsbehörden konfrontiert. Mehr als die Hälfte dieser Anfragen stammte dabei von außerhalb der USA. Das Unternehmen betont seine Verpflichtung zur Einhaltung der Gesetze und zum Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer.
Im Zeitraum von Oktober 2024 bis September 2025 erhielt Coinbase weltweit 12.716 Anfragen von Strafverfolgungsbehörden. Dies entspricht einem Anstieg von 19 % gegenüber dem Vorjahr.
Ein signifikanter Anteil der Anfragen, nämlich 53 %, kam von außerhalb der Vereinigten Staaten. Die Mehrheit der Anfragen bezog sich auf strafrechtliche Angelegenheiten.
Die Anfragen umfassten verschiedene rechtliche Verfahren wie Vorladungen, Gerichtsbeschlüsse und Durchsuchungsbefehle. Ein Großteil der Anfragen stammte aus den USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Australien. Diese sechs Länder waren zusammen für 80 % aller Anfragen verantwortlich.
Coinbase betont, dass man sich verpflichtet fühlt, auf gültige Anfragen zu reagieren, und dass jede Anfrage sorgfältig geprüft wird, um die Einhaltung der Gesetze zu gewährleisten.
Die USA stellten mit 5.444 Anfragen die größte Anzahl. Coinbase betont, dass keine Regierungsbehörde direkten Zugriff auf ihre Systeme hat.
Gleichzeitig verpflichtet sich Coinbase zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer. Das Unternehmen prüft Anfragen sorgfältig und betont die Einhaltung der Gesetze.
Coinbase unterstreicht die Wichtigkeit des Schutzes von Nutzerdaten und die Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen bei der Bearbeitung von Anfragen.




