Coinbase hat bei der OCC eine nationale Treuhandlizenz beantragt. Das Unternehmen betont jedoch, keine Absicht zu haben, eine Bank zu werden. Stattdessen will Coinbase die Position im Krypto-Markt stärken und regulatorische Klarheit schaffen.
Coinbase hat einen Antrag auf eine ‚National Trust Company Charter‘ bei der OCC gestellt. Ziel ist es, die Lücke zwischen der Kryptoökonomie und dem traditionellen Finanzsystem zu überbrücken.
Laut einer offiziellen Erklärung von Coinbase ist das Unternehmen überzeugt, dass ‚klare Regeln und das Vertrauen der Aufsichtsbehörden und Kunden es ermöglichen, innovativ zu handeln und zugleich Aufsicht und Sicherheit zu gewährleisten‘.
Laut Luke Youngblood, einem ehemaligen Mitarbeiter von Coinbase, würde die Lizenz es Coinbase erlauben, ‚eigene On- und Off-Ramps anzubieten, ohne auf Partnerbanken angewiesen zu sein‘.
Die Lizenz soll es Coinbase ermöglichen, Zahlungsdienste und verwandte Angebote unter einem einheitlichen regulatorischen Rahmen anzubieten. Branchenexperten sehen dies als einen strategischen Schritt.
Die BaFin erteilte der Coinbase Germany GmbH bereits am 28. Juni 2021 die Erlaubnis, das Kryptoverwahrgeschäft zu betreiben.




