Coinbase: KI und Krypto-Zahlungen durch neues Protokoll

Coinbase hat ein neues Protokoll, Payments MCP, vorgestellt, das künstliche Intelligenz direkt mit Krypto-Zahlungen verbindet. Dieses System ermöglicht autonome Transaktionen, indem es KI-Agenten erlaubt, Wallets zu halten und Stablecoin-Zahlungen zu senden. Es basiert auf dem offenen Zahlungsstandard x402.

Payments MCP verbindet KI mit On-Chain-Werttransfers und ermöglicht es Maschinen, autonom über ein standardisiertes Protokoll zu handeln. Das System baut auf x402 auf, einem offenen Zahlungsstandard von Coinbase, der den HTTP-Statuscode 402 nutzt.

Das System läuft lokal, um Datenschutz und Geschwindigkeit zu gewährleisten. Es ist kompatibel mit verschiedenen KI-Modellen, darunter Anthropic’s Claude, Google’s Gemini und OpenAI’s Codex, wodurch Agenten Wallets erstellen und Stablecoin-Zahlungen direkt von einer Eingabeaufforderung aus senden können.

Erik Reppel von Coinbase betont, dass Krypto ideal für Maschinen ist, da es der einzige offene, digital-native Standard für Zahlungen ist, den jedes Programm nutzen kann.

Coinbase und Cloudflare haben das x402-Protokoll eingeführt, um Transaktionen im Web- und KI-Ökosystem zu vereinfachen. Durch die Nutzung des HTTP-Statuscodes 402 ermöglicht x402 nahtlose Mikrotransaktionen mit Stablecoins wie USDC.

Stablecoins spielen eine zentrale Rolle für KI-Anwendungen und -Dienste, da sie Echtzeitzahlungen ermöglichen und die nächste Generation der softwaregesteuerten Finanzinfrastruktur unterstützen.

Das x402-Protokoll zielt darauf ab, einen Internet-nativen Zahlungsstandard zu schaffen und den experimentellen HTTP 402-Statuscode ‚Payment Required‘ wiederzubeleben.

Coinbase zielt darauf ab, mit Payments MCP eine Brücke zwischen Entwicklertools und der Mainstream-Nutzung von Krypto zu schlagen. Das System soll sichere und nachvollziehbare KI-Ausgaben gewährleisten.